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Opel Cascada: Wen greift er an? - Der Konkurrenzlose

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Vergangene Woche zeigte Opel die ersten Bilder vom neuen Cascada. Was alle Opelaner freut: Dieses Auto fährt außer Konkurrenz.

Opel verspricht sportliches Handling Opel verspricht sportliches Handling Kein Ford, kein VW, kein Renault und auch kein Peugeot. Dem neuen Opel Cabrio kann keiner das Dach reichen. Die Cabrios der Konkurrenz sind kleiner und haben meist ein Stahldach. Eine Klasse höher, also da, wo Opel hin möchte, fahren offene Modelle von Audi, Mercedes und BMW mit entsprechenden Preisen, und ein paar Exoten wie der Lancia Flavia.

Eos oder E-Klasse?

Der viersitzige Cascada misst 4,70 Meter, hat ein Dach aus Stoff und lässt sich hier am besten mit dem Mercedes E-Klasse-Cabrio vergleichen. Mit seinen Motoren und dem (vermutlichen) Preis liegt er dagegen eher auf dem Niveau des VW Eos.

Motoren: 120 bis 170 PS, vorerst Motoren: 120 bis 170 PS, vorerst Opel bietet seinen bewährten 1,4 Liter-Turbo (120 PS, 140 PS) sowie den neuen Direkteinspritzer mit 170 PS an. Dazu gibt es noch einen Zweiliter-Diesel mit 165 PS. Die beiden stärksten Aggregate lassen sich mit einer Automatik kombinieren.

Offen gesagt, zeigt der Cascada Größe gegenüber kleineren Cabrios wie VW Eos, Peugeot 308 oder Renault Mégane. Im geschlossenen Zustand ist der Gepäckraum (350 Liter) rund 30 Liter kleiner als im Eos, aber mit offenem Verdeck kommt nicht nur Wind und Sonne rein, es passen auch 75 Liter mehr Sommersachen ins Auto (280 Liter). Und wer dann noch die Rücksitzlehnen umlegt, der ist sogar offen für einen Besuch beim Möbelhaus. Cabrios mit Hartdach dürfen da nur zum Gucken hin.

Bekommt der Opel Cascada eine Position an der Spitze

Die Technik verdeutlicht, wovon das Marketing träumt. Der Cascada soll an der Opel-Spitze parken, neben dem Insignia. Für ihn gibt es alles, was bei Opel besonders ist. Rückenschonende, beheiz- und belüftbare Ergonomiesitze, Lederausstattung, sowie Assistenz- und Lichtsysteme. Cabrio-spezifisch elektrische Gurtzuführer, Easy Entry-Funktion und das Stoffverdeck fährt sogar während der Fahrt auf und zu. Zumindest bis zum erlaubten Innenstadttempo.

Auffällige Hutze auf der Haube Auffällige Hutze auf der Haube Flaggschiff-like auch das Fahrwerk; die Vorderachse mit Hi-Performance-Radaufhängung aus dem Insignia OPC, dazu optional das adaptive Fahrwerk und Reifen von 17 bis 20 Zoll.

Eher bodenständig spekulieren wir über den Preis. 27.000 bis 30.000 Euro scheinen realistisch.

Rund 150.000 Cabrios werden in Deutschland verkauft und dieses hier hat Chancen, eines der Erfolgreicheren zu werden. Ob das klappt, sehen wir im nächsten Sommer.

Quelle: MOTOR-TALK

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