Vergangene Woche zeigte Opel die ersten Bilder vom neuen Cascada. Was alle Opelaner freut: Dieses Auto fährt außer Konkurrenz.
Eos oder E-Klasse?Der viersitzige Cascada misst 4,70 Meter, hat ein Dach aus Stoff und lässt sich hier am besten mit dem Mercedes E-Klasse-Cabrio vergleichen. Mit seinen Motoren und dem (vermutlichen) Preis liegt er dagegen eher auf dem Niveau des VW Eos. Offen gesagt, zeigt der Cascada Größe gegenüber kleineren Cabrios wie VW Eos, Peugeot 308 oder Renault Mégane. Im geschlossenen Zustand ist der Gepäckraum (350 Liter) rund 30 Liter kleiner als im Eos, aber mit offenem Verdeck kommt nicht nur Wind und Sonne rein, es passen auch 75 Liter mehr Sommersachen ins Auto (280 Liter). Und wer dann noch die Rücksitzlehnen umlegt, der ist sogar offen für einen Besuch beim Möbelhaus. Cabrios mit Hartdach dürfen da nur zum Gucken hin. Bekommt der Opel Cascada eine Position an der SpitzeDie Technik verdeutlicht, wovon das Marketing träumt. Der Cascada soll an der Opel-Spitze parken, neben dem Insignia. Für ihn gibt es alles, was bei Opel besonders ist. Rückenschonende, beheiz- und belüftbare Ergonomiesitze, Lederausstattung, sowie Assistenz- und Lichtsysteme. Cabrio-spezifisch elektrische Gurtzuführer, Easy Entry-Funktion und das Stoffverdeck fährt sogar während der Fahrt auf und zu. Zumindest bis zum erlaubten Innenstadttempo. Eher bodenständig spekulieren wir über den Preis. 27.000 bis 30.000 Euro scheinen realistisch. Rund 150.000 Cabrios werden in Deutschland verkauft und dieses hier hat Chancen, eines der Erfolgreicheren zu werden. Ob das klappt, sehen wir im nächsten Sommer. Quelle: MOTOR-TALK |
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