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Porsche Panamera G2 2016 Erlkönige: Sport Turismo und Limousine - Der Panamera verkleidet sich als Kombi

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Porsche zeigt die zweite Generation Panamera noch in diesem Jahr. Neben der Limousine wird es eine zweite Karosserieform geben: Porsche baut den Sport Turismo.

Porsche testet derzeit die zweite Generation Panamera. Der Wagen kommt als Limousine und Shooting Brake Porsche testet derzeit die zweite Generation Panamera. Der Wagen kommt als Limousine und Shooting Brake Quelle: sb Medien & Porsche

Stuttgart – Porsche baut keine Kombis. Und wenn doch, dann heißen sie nicht so: 2012 zeigte der Hersteller in Paris die Studie Sport Turismo. Ein Ausblick auf die zweite Generation Panamera, nur eben mit großer Klappe statt Rückbank-Buckel. Offenbar steckte in der Studie viel Konkretes, denn viele Details gibt es mittlerweile in Serie. So fahren Panamera und Cayenne als S E-Hybrid mit dem Antrieb jener Studie. Was bisher fehlte, war die Karosserieform.

Ein Shooting Brake aus Zuffenhausen

Zwei hübsche Hintern im Vergleich: Panamera 2 und die Studie Sport Turismo Zwei hübsche Hintern im Vergleich: Panamera 2 und die Studie Sport Turismo Quelle: sb Medien & Porsche Jetzt hat unser Fotograf den neuen Panamera als Erlkönig erwischt. Getarnt mit schwarzen Folien und Aufklebern auf den Lampen, aber mit neuen Kanten in Haube und Flanken. Und: Porsche hat dem Prototyp ein Kombi-Heck gebaut. Dachlinie, Heckspoiler und die (getarnte) breite C-Säule erinnern stark an die Studie von damals.

Der neue Rücken könnte das größte Problem des aktuellen Modells lösen. Die Presse nannte ihn bei seiner Einführung „Buckelwal“. Porsche setzte ein rundes Dach auf die Limousine, damit die Passagiere im Fond mehr Kopffreiheit hatten. Bei einem Kombi – pardon, Sport Turismo – kann das Dach gerader auslaufen.

Porsche Panamera G2: Premiere 2016

Neben dem Familien-Heck gibt es viele Parallelen zwischen Studie und Erlkönig. Die Kanten in der Motorhaube reichen bis in die Frontschürze. Die obere Sicke an der Seite endet erst kurz vor dem hinteren Türgriff. Und hinter der Tarnung sind flache Heckleuchten zu erkennen – ähnlich wie beim 718 Boxster und der Sport Turismo Studie.

Porsche sagt derzeit noch nichts zum neuen Panamera. Wir wissen aber schon: Die Generation G2 wird auf dem Standard-Baukasten des VW-Konzerns basieren. Mit einer Mischbauweise aus Stahl, Magnesium und Aluminium soll das Gewicht um bis zu 150 Kilogramm sinken. Es bleibt bei V-Motoren in Längsbauweise. Einen Plug-in-Hybrid und mindestens einen Selbstzünder wird es vermutlich ebenfalls wieder geben.

Die Premiere des Porsche Panamera G2 dürfte wohl in der Jahresmitte erfolgen. Seinen ersten Publikumskontakt wird er im Herbst 2016 auf der Autoshow in Paris haben. Ob der Sport Turismo zeitgleich oder später kommt, ist unklar.

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