Für dieses Auto greift Audi in alle Regale: Plattform vom A3, Styling vom TT und Konzept vom A5. Für Paris wird daraus der TT Sportback.
Ingolstadt – Dass Audi die TT-Familie ausbauen will, wissen wir schon lange. Ein Kompakt-SUV durfte das Design des Zweisitzers ankündigen, eine viertürige Variante spielte mit der Karosserieform und bei der Fahrpräsentation zum neuen TT verriet Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg: "Wir werden eine dritte TT-Variante auflegen. Nur wie die aussieht, wissen wir selbst noch nicht so genau." Jetzt scheinen sich die Ingolstädter sicherer zu sein. Auf dem Pariser Autosalon 2014 zeigen sie die Studie TT Sportback. In Serie könnte sie laut „Auto Zeitung“ 2017 gehen. Gestreckt und aufgeblasenDas viertürige Coupé basiert wie TT und A3 auf dem Modularen Querbaukasten des Volkswagen-Konzerns. Mit der flexiblen Plattform lässt sich der kurze TT leicht strecken. Und zwar um 29 Zentimeter auf die A3-Limo-Länge von 4,47 Meter. Der Radstand beträgt 5 Zentimeter mehr als beim A3, das Dach liegt 3 Zentimeter flacher. Und das Heck wird deutlich aufgeblasen. Immerhin 850 Liter passen bei umgelegten Sitzen in den Sportback – wesentlich mehr als beim neuen TT (305 Liter). 400 PS für zwei Türen mehrAuch im Innenraum zeigt Audi Neues: offiziellen Zeichnungen nach erhält der Sportback zwar das TT-Cockpit mit dem 12,3 Zoll großen Digital-Kombiinstrument. Sport-Schalensitze, Dreispeichen-Lenkrad und Mittelkonsole scheinen aber neu gestaltet. Hinter der TT-Front sitzt beim Konzept ein quer eingebauter Zweiliter-TFSI mit 400 PS. Die Leistung wird an alle vier Räder verteilt. Einen Ausblick auf den für nächstes Jahr angesetzten TTRS gibt der Motor nicht. Hier arbeitet Audi laut Hackenberg wieder an einem aufgeladenen Fünfzylinder, der mehr als 400 PS leisten soll. UPDATE: Wir sind den Audi TT Sportback inzwischen schon mal gefahren. Lest hier weiter. Quelle: Auto Zeitung |