Auf der Auto Show in Detroit steht das Facelift des Ford Fusion. Relevanz für unseren Mondeo hat es nicht: Denn der kann schon vieles, was der Fusion jetzt erst lernt.
Detroit - Fords Weltauto-Strategie mag die Buchhalter in der Blue-Oval-Zentrale in Dearborn erfreuen. Erklärungsbedürftig ist sie dennoch. Ja, die amerikanische Limousine Fusion entspricht zwar dem europäischen Mondeo. Das Facelift des US-Fusion, das heute auf der Auto Show in Detroit debütiert, hat aber trotzdem mit unserem Mondeo direkt nichts zu tun. In den überarbeiteten US-Fusion steckt Ford künftig Technologien, die es im Mondeo bereits seit Markteinführung gibt: einen aktiven Park-Assistenten beispielsweise. Oder LED-Hauptscheinwerfer, einen adaptiven Tempomaten und einen Notbrems-Assistenten. Außerdem erhält der Fusion die dritte Generation des Konnektivitätssystems Sync, die in Europa noch nicht angeboten wird. Zu erkennen ist die Sportversion an einem neuen Wabengrill sowie einer modifizierten Schürze. Bis der 2014 gestartete EU-Mondeo sein Facelift erhält, dürfte es noch etwas dauern: „Dieses Jahr passiert da nichts“, sagte uns ein Ford-Sprecher. Ein V6-Mondeo sei derzeit nicht geplant. |
