Škoda macht den Yeti hübsch für Stadt und Land: Das Facelift des Kompakt-SUV startet ohne Unterfahrschutz und Plastikbeplankungen – oder aber rustikal wie eh und je.
Mladá Boleslav – Nach vier Jahren Einsatz in Stadt, Land und möglicherweise auch Fluss überarbeitet Škoda den Yeti. Dafür passen die Tschechen Lichtanlage, Kühlergrill und Motorhaube an die aktuelle Designsprache an und streichen die Zusatzscheinwerfer in der Front. So weit, so gewöhnlich.
![]() Skoda Yeti Facelift: Neue Details innen und außenNatürlich gibt es den Yeti trotzdem weiterhin mit der robusten Arbeitsuniform. In beiden Versionen ergänzt Škoda einige Details. Dazu gehören neue Farbtöne, neue Felgen, Bi-Xenon-Licht, eine automatische Einparkfunktion und eine Rückfahrkamera. Letztere gibt es zwar längst im Konzernregal, aber bisher noch nicht in einem Škoda. ![]() Alte Motoren, neue AbgaswerteNach wie vor treiben drei Benziner und vier Selbstzünder mit 105 bis 170 PS den Yeti an. Die stärkeren Motoren gibt es wieder mit Allrad-Antrieb. Dann verteilt eine Haldex-Kupplung der fünften Generation das Drehmoment auf die Achsen. Sparsamster Motor bleibt der 1,6-Liter-TDI mit 105 PS in der „Green Line“-Ausführung. Dank Start-Stopp-Automatik, Bremsenergierückgewinnung und Leichtlauf-Reifen trinkt der kleine Selbstzünder laut NEFZ 4,6 Liter pro 100 Kilometer. Preise für den gelifteten Yeti verrät Škoda erst auf der IAA im September. Wir gehen davon aus, dass sich der Einstiegspreis von 18.650 Euro (Benzin) bzw. 21.550 Euro (Diesel) nicht ändern wird. Quelle: MOTOR-TALK |
