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Renault Mégane R.S. Trophy 275 TCe: Erste Details - Der zweitschnellste Mégane

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Renault macht den schnellsten Mégane schärfer, lässt aber Luft nach oben: Auf den R.S. Trophy 275 TCe folgt eine noch stärkere Version für den Ring.

Schicker, leichter und marginal stärker: Der Renault Mégane R.S. Trophy 275 TCe leistet 273 PS Schicker, leichter und marginal stärker: Der Renault Mégane R.S. Trophy 275 TCe leistet 273 PS Quelle: Renault

Brühl – Renault will den Rekord zurück. Am 16. Juni 2014 starten die Franzosen mit dem bis dahin stärksten Serien-Mégane auf der Nordschleife des Nürburgrings. Sie wollen dort wieder der schnellste Kompaktwagen der Welt sein. Aktuell ist das der Leon Cupra 280 von Seat.

Jetzt zeigt Renault ein schnelleres Sondermodell des Mégane, aber noch nicht das allerschnellste. Auf Anfrage von MOTOR-TALK sagte eine Renault-Sprecherin, das sei nur ein Vorgeschmack auf den Rekordjäger. Deshalb wird der Megane R.S. Trophy 275 TCe nur marginal stärker als der alte Rekordhalter, wirkt aber sportlicher.

Mégane R.S. Trophy 275 TCe: Titan unterm Heck

Der Titan-Auspuff mit Carbon-Endrohr spart vier Kilogramm Gewicht Der Titan-Auspuff mit Carbon-Endrohr spart vier Kilogramm Gewicht Quelle: Renault Mit dem Zusatz „275 TCe“ legt der Mégane R.S. Trophy acht PS zu. Sein 2,0-Liter-Turbo-Benziner leistet jetzt 273 PS bei unverändert 360 Newtonmeter Drehmoment. Für eine bessere Beschleunigung erlauben die Techniker dem Drehzahlbegrenzer in den ersten beiden Gängen 6.800 Touren.

Seine höhere Leistung erreicht der Mégane mit Hilfe einer optimierten, vier Kilo leichteren Titan-Auspuffanlage von Akrapovic. Dazu verbesserte Renault die Aerodynamik, hängt Sportreifen von Bridgestone an die Felgen und baut ein Cup-Fahrwerk samt mechanischer Differenzialsperre ein. Am Verbrauch ändert sich nichts, der Mégane süffelt laut Papiernorm 7,5 Liter pro 100 Kilometer.

Wie schnell der neue Mégane R.S. beschleunigt und fährt, verrät Renault noch nicht. Die längere Übersetzung könnte den Abstand auf den Seat Leon Cupra einstellen – der Spanier sprintet allerdings ein bis zwei Zehntelsekunden schneller.

 

Quelle: MOTOR-TALK

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