Auf Deutschlands Straßen sind im April deutlich mehr Menschen tödlich verunglückt als ein Jahr zuvor. Wahrscheinlich trug das sonnige und trockene Wetter zum Anstieg bei.
Quelle: picture alliance / dpa Wiesbaden - 301 Menschen sind im April bei Verkehrsunfällen in Deutschland ums Leben gekommen. Das sind 25,4 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch. Nach Einschätzung der Statistiker hat vermutlich das sonnige und trockene Wetter zu dem starken Anstieg beigetragen. Dann sind erfahrungsgemäß mehr Radler und Motorradfahrer unterwegs. Außerdem wird schneller gefahren als bei schlechtem Wetter. Die Zahl der Verletzten stieg um 12 Prozent auf 31.500. Damit setzt sich der Trend seit Jahresbeginn fort: In den ersten vier Monaten kamen 941 Menschen im Straßenverkehr ums Leben - 10,2 Prozent mehr als von Januar bis April 2013. Die Zahl der Verletzten stieg um 13,8 Prozent auf 111.400. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle ging dagegen in den ersten vier Monaten dieses Jahres leicht zurück, um 0,5 Prozent auf 743.100. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |