Mansory hat sich den Mercedes G500 4x4² vorgeknöpft. Mit einer Leistungsspritze und diversen Anbauteilen aus Carbon soll sich das Allrad-Ungetüm vom Einerlei absetzen.
Köln - Tuner Mansory liebt es extrem. Jüngstes Veredelungsopfer: Der Mercedes G500 4x4², dem die Oberpfälzer neben mehr Leistung eine expressivere Optik und einen nobleren Innenraum verpasst haben. Dem werksseitig 422 PS und 610 Newtonmeter starken V8-Biturbo des G500 entlockt Mansory zusätzliche 63 PS sowie 100 Newtonmeter mehr Drehmoment. Neben der Änderung der Motorsteuerungssoftware soll eine Sportauspuffanlage für diese verbesserte Leistungsausbeute verantwortlich sein. Quelle: Mansory Äußerlich kann sich der werksseitig schon nicht dezente Mercedes G500 4x4² durch einige Carbonanbauteile noch stärker absetzen. Aus Kohlenfaser bestehen unter anderem Radhausblenden, die Außenspiegelgehäuse, Zierleisten, Motorhaube und Dach. Die ebenfalls mit Carbonteilen verfeinerte Frontschürze hat zudem zusätzliche LED-Leuchten erhalten. Die Anbauteile von Mansory sind zwar ohne erkennbare Funktion, dürften aber auf den Boulevards für mehr Halsverdreher-Potenzial sorgen. Weniger Außenwirkung hat die aufwändige Umgestaltung des Innenraums. Wie außen kommen auch hier in großer Zahl Carbonteile zum Einsatz. Außerdem gibt es Sitzbezüge aus Leder, die mit Kedern und Nähten in der himmelblauen Außenfarbe verziert wurden. Ein Sportlenkrad und Alupedale werten den Arbeitsplatz zusätzlich auf. Preise? In jedem Fall hoch, denn allein die Basis kostet gut 230.000 Euro. Für ein umfangreicheres Aufwertungsprogramm à la Mansory wird man einige zehntausend Euro zusätzlich investieren müssen. Quelle: SP-X |