VON CONSTANTIN BERGANDER Für diese Tradition lieben wir die USA: Hier wird das erste gebaute Fahrzeug eines Kultmodells versteigert. Der Erlös der ersten Viper 2013 geht an krebskranke Kinder. Im April 2012 wurde die neue Viper auf der New York Auto Show vorgestellt, dieses Jahr beginnt der Verkauf in den USA. Ein Vorserienmodell, offiziell die erste 2013er Viper, wechselte schon jetzt den Besitzer: Das SRT-Team versteigerte das zukünftige Sammlerstück bei dem bekannten Auto-Auktionator Barrett-Jackson Orange County. 300.000 Dollar für krebskranke Kinder Der Erlös, umgerechnet rund 240.000 Euro, wird an die „Austin Hatcher Foundation for Pediatric Cancer“, also die Austin-Hatcher-Stiftung für krebskranke Kinder gestiftet. Beth Paretta, Leiterin der Abteilung Marketing und Betrieb, beschreibt den Moment: „Was für eine aufregende und bedeutsame Gelegenheit für die Austin-Hatcher-Stiftung. Seit der Weltpremiere der neuen SRT-Viper vor drei Monaten durften wir eine Menge Aufmerksamkeit genießen. Jetzt konnten wir das Interesse nutzen, um jene zu unterstützen, die am meisten Hilfe brauchen.“ Als die Gebote die Viertelmillion-Marke durchbrachen, wurde das Angebot um ein SRT-Renntraining und einen Besuch bei dem „Petit Le Mans“ Rennen in Georgia, USA erweitert. Bei 300.000 Dollar fiel der Hammer. Der 8,4-Liter-V10 der neuen Viper leistet knapp 650 PS und bietet über 800 Nm Drehmoment. Hergestellt wird sie nicht von Dodge, sondern von der Chrysler-Tochter SRT (Street and Racing Technology, deutsch: Straßen- und Renntechnologie). SRT ist für die Sportmodelle der Chrysler-Gruppe verantwortlich. Bisher entstanden Chrysler 300 SRT8, Dodge Challenger SRT8 392, Dodge Charger SRT8 und Jeep Grand Cherokee SRT8.
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 27.06.2012
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