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Astro Boy als Ampelmännchen - Die japanische Comic-Ampel

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In Japan kennt den kleinen Roboterjungen jeder. Jetzt weist die berühmte Comic-Figur Fußgängern den sicheren Weg über die Straße: als Ampelmännchen.

Nicht nur was für Kinder: Astro Boy als Ampelmännchen Nicht nur was für Kinder: Astro Boy als Ampelmännchen Quelle: Präfektur Kanagawa/dpa

Tokio - Kein Japaner, der den Roboterjungen nicht kennt: "Tetsuwan Atomu", auch als "Astro Boy" bekannt, ist nicht nur eine der berühmtesten Comic-Figuren Japans. Der Androiden-Junge mit Superkräften aus einem Manga des Zeichners Osamu Tezuka aus den 50er- und 60er-Jahren ist auch Ausdruck der seit Generationen dauernden Begeisterung der Japaner für Technik und Roboter.

Seit Neuestem weist "Astro Boy" den Japanern auch den Weg: In der auf Roboter spezialisierten Wirtschaftsförderzone Sagami in Tokios Nachbarprovinz Kanagawa fungiert der Roboterjunge als Ampelmännchen. Wenn die Ampel auf Rot springt, erscheint der Roboterjunge als stehendes Männchen. Leuchtet die grüne Ampel auf, schreitet er mit erhobenem Finger voran. Die beiden an einem Straßenübergang aufgestellten Ampeln sollen auf die seit vergangenem Jahr eingeführte Roboterindustrie-Sonderzone Sagami aufmerksam machen.

In dem aus mehreren Städten bestehenden Wirtschaftsfördergebiet werden unter anderem Service- und Pflegeroboter für die Betreuung von alten Menschen sowie Roboter für Katastropheneinsätze entwickelt.

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