General Motors erhöht die Zahl der Opfer des Zündschloss-Defekts von 64 auf 67 Personen. Ob noch weitere Opfer hinzukommen, ist derzeit unklar.
Quelle: picture alliance / dpa Detroit - Die defekten Zündschlösser in mehreren GM-Autos sind für mindestens 67 Todesopfer verantwortlich. Der eigens dafür geschaffene Kompensationsfond hat die Zahl der Todesopfer um weitere drei erhöht. Es könnten allerdings noch weitere Fälle hinzukommen, denn der US-Hersteller hat noch nicht alle eingegangenen Ansprüche geprüft. Bis zum Stichtag Ende Januar waren insgesamt 4.342 Forderungen bei General Motors eingegangen. 1.492 Anträge sind noch nicht vollständig geprüft, darunter 133 mit tödlichen Folgen. Nehmen Opfer oder Hinterbliebene die Kompensationszahlung an, verzichten sie auf weitere Ansprüche. Bislang wurden in 50 Fällen Zahlungen geleistet, wie die stellvertretende Fondchefin, Camille Biros, Anfang März bestätigte. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |