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Bundestags-Fahrbereitschaft vor dem Aus - Dienstleister beantragt Insolvenz

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Müssen unsere Abgeordneten demnächst Taxi fahren? Der Betreiber des Fahrdienstes für den deutschen Bundestag hat Insolvenz angemeldet.

Die Fahrbereitschaft des Bundestags kämpft ums wirtschaftliche Überleben Die Fahrbereitschaft des Bundestags kämpft ums wirtschaftliche Überleben Quelle: dpa/Picture Alliance

Berlin - Der Fahrbereitschaft des Bundestags droht das Aus. In einem Schreiben von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) an die Fraktionen heißt es, die für den Fahrdienst zuständige externe Firma RocVin habe ein Insolvenzverfahren beantragt.

Man werde zwar weiter auf die "vertragsmäßige Durchführung der Leistung" drängen, schreibt Lammert. Doch sollte der Dienstleister sie nicht mehr erbringen können, müssten Mandatsfahrten zunächst überwiegend mit dem Taxi bestritten werden. Die Abgeordneten könnten sich die Kosten anschließend erstatten lassen.

Die "Saarbrücker Zeitung" hatte zuerst über das Schreiben berichtet. Die Berliner Firma äußerte sich auf Anfrage am Mittwoch zunächst nicht. Zum 1. August war ein neuer Vertrag mit RocVin abgeschlossen worden.

 

Quelle: dpa

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