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47er Chevy Rat Rod mit 820 PS - Dieser Haufen Rost fährt 322 km/h

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Auf den ersten Blick ist es ein Haufen Rost mit Sidepipes und 62.000-Euro-Preisschild: Doch unter dem ranzigen Blech des Chevy Pick-up steckt ein Stück Nascar.

Zum Supersportwagen-Fahrer erschrecken: Dieser verrostete Chevrolet fährt 322 km/h Zum Supersportwagen-Fahrer erschrecken: Dieser verrostete Chevrolet fährt 322 km/h Quelle: RK Motors

Charlotte/USA – Wenn bei 200 km/h plötzlich ein goldener Spucknapf im Rückspiegel auftaucht, wird es Zeit, die Spur zu wechseln. Denn der Haufen Schrott, auf dessen Motorhaube das goldene Gefäß thront, ist mehr Rennwagen als Pick-up – und der wahrscheinlich schnellste Rat Rod der Welt: Derzeit wird der Chevrolet 3100 aus dem Jahr 1947 vom amerikanischen Autohändler RK Motors in Charlotte verkauft.

Als Gehäuse für den Luftfilter dient ein Spucknapf, wie er in den USA Anfang des 20. Jahrhunderts weit verbreitet war Als Gehäuse für den Luftfilter dient ein Spucknapf, wie er in den USA Anfang des 20. Jahrhunderts weit verbreitet war Unter dem extravaganten Luftfiltergehäuse hängen ein 5,9-Liter-Chevy-V8 und ein Viergang-Getriebe aus der Nascar-Rennserie. Mit 820 PS und 1.044 Newtonmetern Drehmoment beschleunigt der V8 den 67 Jahre alten Pick-up auf bis zu 322 km/h.

Original ist eigentlich nichts mehr

Damit sich die Hillbilly-Rakete dabei nicht in Staub auflöst, steckt unter dem maroden Blech moderne Technik: Statt des Original-Rahmens verfügt der Chevy über eine Spezialanfertigung aus Edelstahl, eine einstellbare Nascar-Aufhängung sowie Scheibenbremsen. Weil der Pick-up lediglich 816 Kilogramm wiegt, ist sein Leistungsgewicht sogar besser als das des Koenigsegg One:1.

Die Ladefläche des Chevy musste der Rennsport-Technik weichen Die Ladefläche des Chevy musste der Rennsport-Technik weichen Der Clou: Das braune Geschoss hat sogar eine amerikanische Straßenzulassung. Der Verkäufer verspricht: „Reinsetzen und losfahren“ - für umgerechnet rund 62.000 Euro. Dafür bekommt man die wohl abgefahrenste Möglichkeit, Supersportler zu erschrecken. Nur auf die ursprünglich vorhandene Ladefläche muss man verzichten. Die musste zugunsten der Nascar-Technik weichen.

Avatar von granada2.6
Mercedes
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