Nach Mokka, Insignia und Astra übernimmt Buick noch ein Opel-Modell für die USA. 2015 startet einem Bericht zufolge das Cabriolet Cascada jenseits des Atlantik.
Detroit – General Motors (GM) plant laut „Automotive News“ den Verkauf des Opel Cascada in den USA. Der wie GM in Detroit ansässige Branchendienst berichtet: Auf einer Tagung im August 2014 habe General Motors seinen Händlern einen ersten Blick auf ein neues Cabrio der Marke Buick gewährt. Das zweitürige, viersitzige Cabrio zeige gegenüber dem Opel Cascada kaum Unterschiede, hatten Teilnehmer an dem Termin berichtet. Buick vertreibt bereits den Opel Astra Stufenheck als Verano, den Insignia als Regal und den Mokka als Encore. Das Cabrio auf Astra-Basis würde also gut ins Programm passen. Chrysler 200 nur noch als LimousineIn den USA würde der Cascada direkt gegen den Chrysler 200 mit Stoffdach antreten. Eigentlich, denn während die Limousine des 200 zu Jahresbeginn runderneuert wurde, verkauft Chrysler das Cabrio nur noch bis Jahresende auf Basis des Vorgängers. Ein Nachfolger ist nicht geplant. Das verschafft GM mit dem technisch wie optisch moderneren Cascada eine gute Ausgangslage. Noch steht nicht fest, ob das Modell auch in den USA Cascada heißen wird. Allerdings: Bereits Ende 2013 ließ GM die Handelsnamen Cascada und Calibra in den USA registrieren. Klar scheint dagegen der Einführungstermin in der zweiten Jahreshälfte 2015. Eine offizielle Stellungnahme zu den Plänen gibt General Motors noch nicht. Es gebe aber „Hinweise“ von maßgeblichen Personen im Konzern, berichtet „Automotive News“. Update: Hier gibt es News zum Opel Cascada für Buick in Amerika. Quelle: automotive news |