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Caterhams Crowdfunding laut Ecclestone ein "Desaster" - Ecclestone: "Wir wollen keine Bettler"

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Formel-Chef Bernie Ecclestone hält nichts von den Rettungsplänen des Caterham-Teams. Der angeschlagene Rennstall versucht durch Crowdfunding das letzte Rennen der Saison zu finanzieren.

Bernie Ecclestone und Pamela Anderson vorm USA-Grand-Prix. Das insolvente Caterham-Team konnte in Austin nicht antreten Bernie Ecclestone und Pamela Anderson vorm USA-Grand-Prix. Das insolvente Caterham-Team konnte in Austin nicht antreten Quelle: dpa/Picture Alliance

Sao Paulo - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat sich entschieden gegen den Rettungsplan des insolventen Caterham-Teams ausgesprochen. Es sei ein "Desaster", mit Crowdfunding die nötigen Gelder für einen Start beim Saisonfinale in Abu Dhabi sammeln zu wollen, sagte der Brite am Samstag vor dem Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo. "Wenn Leute es sich nicht leisten können, in der Formel 1 zu sein, dann müssen sie etwas anderes machen. Wir wollen keine Bettler."

Caterham hatte zuvor am Freitag das Projekt "#RefuelCaterhamF1" angekündigt. Es sollen bis zu drei Millionen Euro gesammelt werden, um am 23. November in Abu Dhabi wieder fahren zu können und das Überleben zu sichern. Unterstützer können mit einem Mindestbetrag von zehn britischen Pfund einsteigen. "Wir arbeiten nonstop, damit das Caterham F1 Team wieder Rennen fahren kann", sagte Interims-Teamchef Finbarr O'Connell.

Für das ebenfalls insolvente Marussia-Team gibt es indes keine Hoffnung mehr. Am Freitag hatte der Insolvenzverwalter in London das Aus des russischen Rennstalls mitgeteilt. Alle 200 Angestellten verlieren ihre Arbeit.

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