Dennis McCarthy und sein Team haben die Autos für "Fast and Furious 7" zusammengeschraubt. Unsere Kollegen von Mighty Car Mods haben seine Garage besucht.
Quelle: Youtube / Mighty Car Mods Los Angeles – Allein für den siebten Teil der „Fast and Furious“-Reihe haben Dennis McCarthy und seine Kollegen acht oder neun Dodge Charger aufgebaut. Ganz genau weiß es der Mechaniker nicht mehr. Dafür aber umso besser, was in ihnen steckt. Meist restaurieren seine Männer eine rostige Hülle, bestehend aus Dach, A-Säulen, Bodengruppe und Heck, wie der Filmauto-Hersteller den Reportern des Youtube-Kanals „Mighty Car Mods“ erzählt. Fast and Furious 7: Spezialumbauten mit Einheits-AntriebMittlerweile seien alle Beteiligten sehr routiniert. Nicht einmal zwei Wochen dauere der komplette Aufbau. Die Front bestehe aus GFK, das Fahrwerk stamme aus dem Zubehör, die Bremsen liefere Brembo. Unter der Haube steckt McCarthys bewährter Einheitsantrieb: Ein 500 PS starker LS3-V8 aus der Chevrolet Corvette mit einem Turbo-400-Getriebe und einer Neun-Zoll-Hinterachse. Dieses Setup habe sich über Jahre bewährt. „400 PS sind nicht genug“, grinst McCarthy. „500 reichen aus.“ Außerdem habe sein Standard Vorteile: „Wenn ein Auto nicht läuft, dann haben wir immer Ersatzteile dabei.“ Filmautos baut McCarthy schon seit mehr als zehn Jahren. 67 Leute arbeiten in seinem Team, um den enormen Bedarf der Furious-Filmcrew zu decken. Für jedes Gebiet gibt es einen Spezialisten, von jedem Auto mehrere Exemplare. Einige Szenen werden gleichzeitig gedreht. McCarthy muss dann Autos und Techniker entsprechend verteilen. Mehr Details zu McCarthys Umbauten und alles über sein Lieblingsauto erfahrt Ihr im Video. Ab Minute 11:40 sind die Reporter zu Gast in McCarthys Werkstatt. |