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Chevrolet Niva Concept - Ein kleiner Chevy fürs riesige Russland

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Chevrolet Niva - schon mal gehört? Erstmals zeigt GM die Studie für einen Nachfolger des russischen Geländewagens, der hierzulande weitgehend unbekannt ist.

Robust, kantig und ein bisschen Chevrolet Trax: Unsere aufgehellte Version des ersten offiziellen Fotos zeigt die Linien des Chevrolet Niva Concept Robust, kantig und ein bisschen Chevrolet Trax: Unsere aufgehellte Version des ersten offiziellen Fotos zeigt die Linien des Chevrolet Niva Concept Quelle: GM Russland

Moskau – in den Weiten der russischen Tundra gibt es Dinge, die hat in Deutschland kaum ein Autofahrer je gesehen. Zum Beispiel den Chevrolet Niva. Der 4,05 Meter lange Offroader basiert technisch auf dem Lada Niva: Motor, Getriebe und Mechanik des Oldies wurden geringfügig überarbeitet. Darüber stülpten die Ingenieure eine neue Karosserie mit dem Charme der späten 90er Jahre.

Gebaut wird dieser Chevrolet Niva seit 1998 von einem Joint Venture aus General Motors (GM) und der russischen Lada-Mutter AvtoVAZ. Ein kleines Update des „modernen“ Niva gab es 2009.

Mehr Nähe zum Chevrolet-Look

Chevrolet Niva: So sieht das aktuelle Modell aus, das mit wenigen Änderungen seit 1998 gebaut wird Chevrolet Niva: So sieht das aktuelle Modell aus, das mit wenigen Änderungen seit 1998 gebaut wird Quelle: GM-AvtoVAZ AvtoVAZ, und damit auch die Marke Lada, gehört heute zu Renault-Nissan. GM-AvtoVAZ besteht aber weiterhin, und auf der Moskauer Auto Show (27. August bis 2. September) zeigt der Hersteller seine Zukunft: Eine Studie des nächsten Chevrolet Niva.

Ein Nachfolger für den angestaubten Chevy war schon oft angekündigt. Nun soll es 2016 so weit sein. Die Studie zeige die Richtung, in die sich das Design des Niva entwickelt, schreibt der russische Hersteller. Der Geländewagen soll optisch näher an das übrige Chevrolet-Angebot in Russland heranrücken.

Kommt ein PSA-Motor?

An den rustikalen Qualitäten des Spezialisten für russische Weiten ändert sich GM zufolge nichts. Die Studie trägt 16-Zoll-Geländereifen, einen Unterbodenschutz und das Reserverad befindet sich stilecht auf dem Dach. „Der Niva bleibt auch in Zukunft eine perfekte Wahl für Kunden, die ihr Land lieben und all seine Natur genießen wollen“, schreibt GM-AvtoVAZ.

Ob GM Russlands Naturfreunde weiter mit dem veralteten, schwachbrüstigen und durstigen 81-PS-Motor mit 1,7 Litern Hubraum quält, verrät der Hersteller noch nicht. Medien wie Top Gear spekulieren: unter der Haube des Neuen könnte ein Peugeot-Motor mit 1,8 Liter Hubraum und 136 PS stecken.

Avatar von bjoernmg
Renault
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