Fiat legt ein Sondermodell des 500 auf. Der kleine Italiener trägt den Namen des Bootsbauers Riva und ist mit Mahagoni ausgerüstet. Schwimmen kann er aber nicht.
Frankfurt - Gut 500.000 Euro muss man schon einplanen. Für ein gebrauchtes Modell von 2015. Eine "Auqariva Supa" ist schließlich nicht irgendein Motorboot. Gut 10 Meter lang, feines Holz auf Deck, die Sitze mit Leder bezogen, mit einem Badezimmer und acht Sitzplätzen versehen, gehört das offene Motorboot zu den kleineren Modellen, die der Traditionshersteller Riva aktuell anbietet. Der Fiat 500 "Riva" ist trotzdem deutlich kleiner und mit knapp 18.000 Euro deutlich billiger. Er entstand in Zusammenarbeit mit dem italienischen Yachthersteller. Ab Herbst wird es ihn als Limousine und Cabrio geben - Quelle: Fiat lackiert im gleichen "Sera Blau" wie das Powerboot "Aquariva Supa" von Riva. Ein umlaufender, doppelter Streifen in Aquamarine ziert die Karosserie, außerdem sind Außenspiegel und die Zierleiste auf der Motorhaube verchromt. Beim Cabrio ist das Verdeck blau, bei der Limousine ist das Dach schwarz. Im Innenraum soll Holz ein bisschen Yacht-Gefühl verströmen: Die Armaturentafel ist mit Mahagoni verkleidet, Einsätze aus Ahornholz werden per Hand eingefügt. Auch die Einstiegsleisten in den Türen und der Schaltknauf sind aus Mahagoniholz gefertigt. Die Sitze sind mit elfenbeinfarbenem Leder aus der Manufaktur Poltrona Frau bezogen und an den Seiten blau abgesetzt. Diese Farbkombi setzt sich in den Anschnallgurten fort, ebenso in den blauen Fußmatten, die elfenbeinfarben umkettelt sind. Darüber hinaus sind beim Sondermodell unter anderem Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer sowie das Infotainmentsystem Uconnect Live mit Sieben-Zoll-Bildschirm und Freisprecheinrichtung an Bord. Das Motorenangebot reicht bei den Benzinern von 69 PS bis 105 PS, der erhältliche Diesel leistet 95 PS. Quelle: sp-x |