Der Puma ist ein gewaltiges Auto. 6,15 Meter lang und in jeder Hinsicht unförmig. Entworfen wurde das bullige Cabrio ausgerechnet von einem Schönheitschirurgen.
Köln - Herausragend. Einzigartig. Das waren die Ziele von Dr. Youabian, als er sich entschloss, ein Auto zu entwerfen. Der Mann ist Schönheitschirurg. Das klingt nach einem Feinmotoriker mit viel Sinn für Schönes. Doch beim Anblick des fertigen Fahrzeugs denkt man genau an das Gegenteil. Der Puma ist riesig, überdimensioniert und völlig entstellt. Das Cabrio misst 6,15 Meter, die schmale Motorhaube sitzt zwischen zwei gigantischen Grobstollen-Rädern, die das Blech um sich herum teilweise bereits verschlungen haben - so scheint es - und nur zwei kleine Fähnchen für die Nebelscheinwerfer verschont haben. Die Scheinwerfer selbst wirken im Vergleich zum Rest des Autos viel zu klein. An der Seite prangt der Schriftzug "Puma. Designed by Dr. K. Youabian". 512 PS und 14 Liter SpritLahm ist der Puma auf jeden Fall nicht. Ein 7,0-Liter-Achtzylinder mit 512 PS soll das Cabrio in knapp sechs Sekunden auf Tempo 100 bringen. Dafür fließen aber auch 14 Liter Sprit pro 100 Kilometer durch die Brennräume des Motors. 818.000 Euro und 18 Monate WartezeitLaut diversen Medienberichten soll der Youabian Puma knapp 1,1 Million Dollar kosten (rund 818.000 Euro). Wem die extravagante Optik gefällt und wer sich den Puma kaufen will, muss sich auf eine Wartezeit von 18 Monaten einstellen. Probe fahren darf das Auto übrigens nur, wer seine Finanzen offen legt. Mit roten Buchstaben weist der Hersteller auf seiner Seite darauf hin, dass das „Fahrzeug nur denen vorgeführt wird, die es sich auch leisten können.“ Quelle: SP-X |
