Bentleys SUV wird ein Berg von einem Auto. Und deswegen braucht es auch einen entsprechenden Namen. Laut einer niederländischen Zeitung ist der bereits gefunden.
Amsterdam – Es soll das „stärkste, schnellste und luxuriöseste SUV auf dem Weltmarkt“ werden. Aber beim Namen träumt England von einer kleinen spanischen Insel im Atlantik. Das behauptet zumindest „Autovisie“, die Autosparte der niederländischen Tageszeitung „De Telegraaf“. Wie sie berichtet, hat sich Bentley den Namen „Bentayga“ in diesem Jahr schützen lassen. Es liege also nahe, dass der Name für das 2016 kommende SUV der Luxusmarke verwendet wird. Beim "Roque Bentaiga" handelt es sich um einen Berg auf der spanischen Atlantikinsel Gran Canaria. Mit 1.400 Metern ist der Bentaiga der dritthöchste Berg der Insel. Bei den Ureinwohner Gran Canarias gilt der ehemalige Vulkan als rituelle Kultstätte. Bentley SUV: W12, Diesel, Plug-inDass der Name des dritthöchsten Berges auf einer kleinen Insel für das luxuriöseste SUV der Welt herhalten soll, kommt offiziell sogar Bentley spanisch vor. In einem Statement auf Anfrage von MOTOR-TALK heißt es: „Spekulationen über den Namen des kommenden SUV gibt es schon seit wir das Auto 2012 angekündigt haben. Wir sind nicht überrascht, dass diese sich fortsetzen. Den Namen werden wir zu gegebener Zeit ankündigen". Spekulation sind derzeit auch viele „Details“ zum Bentley-SUV. Als sicher gilt mittlerweile, dass der Blechberg auf Audi-Q7-Basis mit dem überarbeiteten W12-Motor von VW, einem V8-Diesel und einem Plug-in-Antrieb auf den Markt kommt. Die Entwicklung des 12-Zylinders hat der Mutterkonzern mittlerweile komplett nach Crewe verlagert. Sehr sicher ist auch ein Preis von mehr als 200.000 Euro. Die Serienversion des SUV wird wie der nächste Audi Q7 2015 vorgestellt. „De Telegraaf“ zitiert Bentley-Chef Wolfgang Dürheimer mit den Worten: „Hier und da auf unserem Planeten fahren die neuesten Prototypen schon die letzten Tests vor dem Start Anfang 2016". Spätestens bis dahin wird Bentley auch einen Namen gefunden haben. Nicht, dass es beim mittlerweile überstrapazierten „Bentley SUV“ bleibt.
Quelle: Autovisie, De Telegraaf |