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McLaren P1: Preis, Beschleunigung, Geschwindigkeit - Ein Viertel schneller als der F1

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Wir schlagen das letzte Kapitel in McLarens Fortsetzungsroman zum neuen P1 auf. Schafft er die magischen 400 km/h? Was wird er kosten? Das lest Ihr hier.

Die letzen wichtigen Daten zum McLaren P1 sind bekannt: der Hybrid sprintet in 17 Sekunden auf 300 km/h. Die letzen wichtigen Daten zum McLaren P1 sind bekannt: der Hybrid sprintet in 17 Sekunden auf 300 km/h. Quelle: McLaren

Woking – Es sind nur noch wenige Tage bis zum Genfer Salon, und damit bis zur Premiere des Serien-P1, da entzaubert McLaren den Supersportler und verrät endlich alles.

Der P1 fährt um 23 Prozent schneller als sein legendärer Vorgänger F1. Nämlich in 17 Sekunden von 0 auf 300 km/h. Dafür brauchte der 20 Jahre alte F1 noch 22 Sekunden. Weil man sich als normaler Mensch darunter kaum etwas vorstellen kann, sei noch gesagt, dass die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h unter drei Sekunden liegt. Ganz genau äußert sich McLaren da immer noch nicht. Bis auf 200 km/h dauert es weniger als sieben Sekunden.

Viele Extras wird es für den P1 nicht geben. Aber wer braucht die schon bei diesem Auto? Viele Extras wird es für den P1 nicht geben. Aber wer braucht die schon bei diesem Auto? Quelle: McLaren

Der McLaren P1 fährt 350 km/h und kostet 866.000 Pfund

Die Höchstgeschwindigkeit des McLaren P1 liegt bei 350 km/h. Dann wird elektronisch abgeregelt. Vermutlich würde der Hybridsportler ohne die elektronischen Zügel auch die 400-km/h-Grenze durchbrechen. Immerhin schafft bereits der F1 atemberaubende 386 km/h.

Bei so viel Vortrieb muss es auch angemessene Verzögerung geben. Im McLaren ist dafür eine Bremsanlage vom McLaren-Formel-1-Partner Akebono zuständig; mit Bremsscheiben aus einer neuartigen Carbon-Keramik-Zusammensetzung, die bislang nur in der Raumfahrt verwendet wurde. Das Material ist robuster und weniger hitzeanfällig als herkömmliche Keramik-Bremsen.

Nur 375 Exemplare des P1 sollen gefertigt werden. Nur 375 Exemplare des P1 sollen gefertigt werden. Quelle: McLaren Ebenfalls speziell sind die Reifen des P1. Sie wurden parallel zum Auto von Pirelli entwickelt und auf den P1 abgestimmt. Dabei achteten die Entwickler besonders auf Handling und Performance.

Um eine Entzauberung des P1 muss sich McLaren auch nach Nennung dieser Fakten nicht ernsthaft Sorgen machen. Denn die Briten nannten neben dem spektakulären Preis von 866.000 Pfund, umgerechnet rund 1 Million Euro, noch eine Zahl: 375. Öfter will McLaren den P1 nicht bauen.

Weitere Infos zu Hybridantrieb, Leichtbau und Formel-1-Technik im 916 PS starken McLaren P1 lest ihr in diesem Artikel.

 

Quelle: MOTOR-TALK

Avatar von granada2.6
Mercedes
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