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Böllerwurf auf Autos kann den Führerschein kosten - Einstufung als Verkehrsgefährdung

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Böller statt Auto, heißt es heute in vielen deutschen Städten. Aber Vorsicht: Autos mit Böllern bewerfen ist nicht lustig, sondern gefährlich - und deshalb verboten.

Raketen und Böller gehören nicht auf fahrende Autos geschossen, rät der AvD Raketen und Böller gehören nicht auf fahrende Autos geschossen, rät der AvD Quelle: dpa/Picture Alliance

Frankfurt/Main - Der Alkohol fließt, die Stimmung ist gelöst: Wer zu Silvester an belebten Straßen böllert, kennt häufig kein Halten mehr. Doch Vorsicht: So ein Verhalten ist nicht nur gefährlich. Wer als Fußgänger Böller auf fahrende Autos wirft, muss wegen Verkehrsgefährdung möglicherweise den Führerschein abgeben, warnt der Automobilclub von Deutschland (AvD).

Wer in der Silvesternacht selbst im Auto unterwegs ist, sollte Kanonenschlägen, Fontänen und Raketen den Angaben nach möglichst weiträumig ausweichen oder im Zweifelsfall anhalten und umkehren. Wer es vermeiden kann, fährt am besten gar nicht erst los - vor allem zwischen 23:30 und 1:00 Uhr.

Quelle: dpa

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