Anfang 2016 zeigt Toyota in Genf die Serienversion der Studie C-HR. In dem Segment der Mini-SUVs wird der Fünftürer als erstes Modell mit einem Hybridantrieb antreten.
Köln - Ende 2016 bringt Toyota als erster Hersteller ein Mini-SUV mit Hybridantrieb auf den Markt. Das Crossover-Modell tritt in der Klasse gegen Nissan (Juke) oder Opel (Mokka) an. Schon seit der IAA im September ist bekannt, dass die Serienversion des Vollhybriden Anfang 2016 auf dem Autosalon in Genf vorgestellt wird. Die Nachricht von der Premiere fand angesichts der zahlreichen Neuvorstellungen aber nur wenig Beachtung. Auf der Frankfurter Messe stand mit dem C-HR eine seriennahe Studie des Fünftürers. Das Mini-SUV basiert auf der neuen Toyota-Plattform TNGA. Die steife Struktur und der niedrige Schwerpunkt sollen für gute Handling-Eigenschaften sorgen. Beim Antrieb könnte das noch namenlose Mini-SUV Komponenten des neuen Prius übernehmen. Hier arbeitet ein 98 PS starker Benziner mit einem Elektromotor (72 PS) zusammen. Denkbar wäre auch, dass alternativ weitere Motoren, zum Beispiel aus dem Auris, zum Einsatz kommen. Ausgehend von der IAA-Studie, setzt das kleine Toyota-SUV auf ausgefallenes Design: Eine mächtige Front mit weit außen positionierten, schmalen Scheinwerfern, weit ausgeformten Radhäusern und ein zum Heck hin abfallendes Dach. Ob die mutigen Proportionen so in Serie gehen, wird sich erst Frühjahr zeigen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |