Ende 2014 schloss Opel sein Werk in Bochum. Viele Mitarbeiter erhielten Abfindungen, doch manche waren geringer als erwartet. Jetzt suchen die Beteiligten eine Lösung.
Bochum - Nach der Schließung des Bochumer Opelwerkes Ende 2014 haben sich Hunderte Mitarbeiter über die Höhe ihrer Abfindungen beklagt. Es seien vielfach nicht die von den Mitarbeitern erwarteten Beträge ausgezahlt worden, hieß es am Mittwoch aus dem Betriebsrat. In Einzelfällen sollen Mitarbeitern nach einem WDR-Bericht bis zu 30.000 Euro in der Netto-Auszahlung fehlen.
Steuerlast wohl höher als gedachtEin Opel-Sprecher betonte, dass alle Abfindungen nach geltendem Steuerrecht korrekt berechnet und ausbezahlt worden seien. Über den Abrechnungsmodus seien die Mitarbeiter fortlaufend und in Abstimmung mit der IG Metall informiert worden. Das Problem habe vor allem steuerliche Gründe, hieß es aus Firmenkreisen. Die Mitarbeiter seien durch die Abfindungen steuerlich höher veranlagt worden, was einige Beschäftigte nicht korrekt vorausberechnet hätten. In diesen Fällen lägen die jetzt ausgezahlten Nettoeinkünfte niedriger als erwartet. Die Mitarbeiter könnten sich mit dem Lohnsteuer-Jahresausgleich Geld zurückholen. In etwa 800 Fällen werde Opel zusammen mit der IG Metall die Abfindungen nachberechnen, um individuelle Faktoren wie Zusatzeinnahmen oder Einkünfte von Ehegatten bei gemeinsamer Veranlagung steuerlich besser zu berücksichtigen. Ziel der Nachberechnungen sei es, die Steuerlast zu minimieren. Die neuen Berechnungen sollen bis März oder April den ehemaligen Mitarbeitern zugehen. Im Durchschnitt 125.000 Euro AbfindungOpel hatte bei der Werksschließung mit gut 3.000 Mitarbeitern insgesamt gut 550 Millionen Euro für Abfindungen und eine zweijährige Jobbörse bereitgestellt. Beschäftigten mit 55 Jahren und älter wurde ein Vorruhestandsmodell mit 80 Prozent des Nettoverdienstes bis zum frühestmöglichen Renteneintritt angeboten. Nach Berechnung der Arbeitnehmervertreter erhielten die meist viele Jahre beschäftigten Opelaner eine durchschnittliche Abfindung von 125.000 Euro, die versteuert werden muss. Das Verwaltungsgebäude des Werks soll als Denkmal erhalten bleiben. |

Tesla.
Die lassen einfach Fakten sprechen und sind nicht nur Ankündigungsweltmeister.
Einfach geil, wie sie sich auch um die wenigen Roadster kümmern.
Das hätten die meisten Autohersteller nicht gemacht.
Daumen hoch!
Doch, die hätten sie zurückgekauft und verschrottet
.
Fakten ?
Ich lese nur Wörter wie "ungefähr" "unklar" und "vor Ende des Jahres".
Ziemlich unbestimmte Fakten
Gruß SRAM
Ein Leasingmodell vorausgesetzt...
Tolle Sache! Und bei dem Geldbeutel der Roadster Fahrer sicher auch kein Problem.
Vorteil der größeren Akkukapazität ist nicht nur die gesteigerte Reichweite, sondern auch die geringere Belastung der einzelnen Zellen. Das sollte für das Temperaturmanagement und die Lebensdauer von Vorteil sein.
650km Reichweite wäre echt ne Ansage. Der Roadster ist echt schick, hoffentlich bietet Tesla ein ähnliches Auto in Zukunft wieder an. Mit 650km kommt man ja weiter als mit vielen Benzinern mit den Fahrleistungen..
Ich sehe da weniger ein "Sich Kümmern" als vielmehr eine gute Idee, um aus einem bereits verkauften Modell nochmal Geld rauszuschlagen.
Bevor man die alten Batterien auf Garantie tauschen muss, verkauft man gegen einen "geringen Aufpreis" lieber gleich eine neue. Oder man vermietet sie, wie auch immer man das auch machen / nennen will.
Wie mit den Superchargern. Der Bau, der Unterhalt und vor allem der Strom, der dort abgezapft wird, das ist doch a) schon bei den Neuwagen im Preis schon verrechnet und fällt b) gar nicht ins Gewicht.
Aber Marketing kann er, der Musk bzw. die Firma Tesla.
ooohh mann..., schon wieder so eine Tesla-Aktion die der geknechteten deutschen Kundschaft nicht begreifbar ist...
...da bellt man lieber mal, bevor es zu Gehirn steigt...
Und der bessere Akku kommt da kostenfrei rein, oder wie muß man das jetzt verstehen ?
Wieviel Roadster sind eigentlich in Deutschland zugelassen ?
Wichtig ist das die Fans jubeln, die Zulassungszahlen sind ja nicht gerade ein Grund dazu, 26 Stück im Juli , von den 270000 Neuzulassungen ein verdammt kleiner Kuchen .
Zudem ist dieses Auto auch kaum für den deutschen Raum gebaut worden, sondern hauptsächlich für Californien in den USA.
Erst denken, dann schreiben!
Dumme Frage: Sind das die selben Zellen wie im Model S oder noch neuer?
Die Frage hat den Hintergrund, ob die Aktion ein Beta-Test für die neueste Akku-Generation ist, die dann das Model S bekommen wird oder ob "nur" der Roadster akkutechn. auf Augenhöhe mit dem Model S gebracht werden soll.
notting
Finde ich eine schöne Sache 650km ist schon sehr ordendlich auch wenn es das Maximum darstellt sollte man doch leicht über 500 Kilometer kommen, für einen Sportflitzer sollte das schon reichen.
Jetzt noch ein 105Kw Update fürs Modell S, und man käme schon wieder etliches weiter, jetzt müsste es nur noch für den gemeinen Pöbel wie mich bezahlbar werden, denn das Modell S finde ich schon sehr Chick.
Bin aber gespannt, was insb. Renault in der "Pöbel-Richtung" noch so rausbringt. Der Fluence war ja sowas von schwachsinnig, der hat sich zumindest bei uns ja sogar als Verbrenner so gut wie gar nicht verkauft.
notting
Ich könnte mir vorstellen dass die das sogar kostenlos machen. Die Zellen vom Model S werden eh in großer Stückzahl gefertigt, ne günstigere Batterie gibt es derzeit nicht. Man tut der Kundschaft was gutes und hat dazu noch einen Nebeneffekt: Man bekommt die gealterten Batterien zurück und kann die Alterung ausgiebig untersuchen. Außerdem sind die für Solarkraftwerke sehr gut als Puffer geeignet...