Urteil: Fahrtenbuch bei Verstößen des Beifahrers möglich -
Fahrer war nicht ermittelbar
verfasst am 27.07.2015Auch wenn nur der Beifahrer einen Verstoß begangen hat, kann die Behörde die Führung eines Fahrtenbuchs auferlegen. Das entschied das Verwaltungsgericht Mainz.
Kann bei einem Verstoß nicht ermittelt werden, wer der Fahrer war, verlangen die Behörden oft die Führung eines Fahrtenbuchs
Quelle: dpa/Picture Alliance
Mainz - Autobesitzer können auch dann zum Führen eines Fahrtenbuchs verpflichtet werden, wenn ein Beifahrer einen Verstoß begangen hat. Das geht aus einem am Montag veröffentlichten Urteil des Verwaltungsgerichts Mainz hervor (Az.: 3 K 757/14.MZ). Dieses Fahrtenbuch solle sicherstellen, dass bei künftigen Verstößen die beteiligten Personen ohne Schwierigkeiten ermittelt werden könnten. Damit wies das Gericht die Klage eines Gewerbebetriebs gegen eine entsprechende Auflage ab.
Der Landkreis Alzey-Worms hatte den Betrieb zum Führen eines Fahrtenbuchs aufgefordert, nachdem im Juni 2013 aus einem Transporter eine klare Flüssigkeit auf einen Rollerfahrer geschüttet worden war. Der beschuldigte Beifahrer konnte nicht ermittelt werden, weil das Unternehmen nicht dokumentiert hatte, wer zum fraglichen Zeitpunkt das Auto genutzt hatte. Deshalb muss der Betrieb fortan für ein Jahr die Fahrten des Transporters in einem Fahrtenbuch notieren. |
dpanews
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Alter Schwede, ist das ein Prügel von einem Automatikwählhebel!

Wenn Mercedes den abnehmbar macht, kann man sich damit aus Schlammlöchern oder Schneewehen rausbuddeln.
Gruß
electroman
Es wird Zeit für einen Benziner. Nein, nicht für einen fetten AMG V8 . Ein Zweiliter mit um die 200 PS.
https://www-europe.nissan-cdn.net/.../navara-broschuere-preisliste.pdf
Was willst du mit dem Nissan? Der Mercedes ist was gaaaaaaaaaaaanz anderes.......
Also ich würde ja weder Benz noch Nissan wollen, ein Renault Alasakan ist ganz anders
was willst denn mit so einer Schubkarre, Ladefläche gleich Null !! das kann nicht sein, und dann am besten LKW Zulassung oder wie ?
HA HA HA , schaut euch doch in andere Länder um, Vorne 3 Personen , und hinten ca 2 Meter Lade Fläche. das sind Arbeit Tiere. Und keine Schicki Micki möchte gerne Pritschen. und der Preis, Nee gehrt gar nicht.
MFG fritz
Sicherlich ganz hübsch. Und technisch etwas aufgemotzt im vergleich zu seinem Bruder Nissan Bruder.
Wenn ich mir den aufpreis angucke würde ich ganz klar zum Nissan greifen.
Aber klappt bei Mercedes mit versteckt un gelabelten Autos von Nissan/Renault.
Ein Kollege war total angetan vom neuen Mercedes Pickup als ich ihm erzählte das es ein ,,nur" ein bisschen aufhübschter Nissan Pickup zu Mercedes Preisen ist, war seine Begeisterung schlagartig verflogen.
Da hast du ihn aber schön angelogen. Der Mercedes hat schon einige Alleinstellungsmerkmale, wie den V6 zum Beispiel
Er war danach der Meinung dies sei ihm nicht der Mercedes Stern und Preis wert
Also ich würde lieber mit dem Benz schicki Micki alleine ins Büro fahren wollen als vollgepackt mit anderen Leuten auf ein Baumwollfeld in Südamerika. Aber jeder hat da ja andere Vorstellungen.
Da fällt mir nur eines ein...
Sicherlich eine ganz gute Erweiterung der Angebotspalette auf dem Pickup Markt.
Aber wenn man bedenkt, dass ein Ranger in der hächsten Ausstattungslinie gute 6000 EUR im Listenpreis drunter liegt, dabei aber schon Navi, Rückfahrkamera und einen Haufen Extras schon an Bord hat, man selbstverständlich auch ACC und Spurhalteassistenten bekommt, und der auch im Gelände noch etwas weiter kommt, muss man schon recht viel Enthusiasmus mitbringen, um einen etwas aufgewerteten Navara mit Stern zu wollen. Aber er wird trotzdem ohne Zweifel seine Käufer finden.
Der V6 klingt von den Leistungsdaten her sehr interessant, ist aber auch scheinbar etwas altbacken, da muß man den Bi-Turbo im Ranger abwarten um einen guten Vergleich zu haben.
Mhmm..., man ist dann doch ein wenig hin und her gerissen...
Der V6 war in jedem Fall eine gute Entscheidung, aber die billig anmutende Hartplastikausstattung ist dann eher wieder ernüchternd. Hier ist die anfängliche Begeisterung bei Erstvorstellung dann doch der Realität gewichen. Das Ganze liegt so zwischen zu schade für harten Arbeitseinsatz, aber gleichermaßen zu billig wirkend für ein LifeStyle-Pickup. Bis auf das schönere Lenkrad, Kombiinstrument und Klimabedienteil, würde ich dann eher noch zum Ranger von Ford tendieren. Bei rund einem Drittel Preisersparnis durch weit höhere Rabatte kann man da sicher über 2 oder 3 optische Vorteile des MB hinwegsehen. Hier muss man dann mal schauen, was die Aufpreisliste beim MB noch hergeben wird. Bei Ranger & Co ist die nämlich relativ mager und kurz.
Über Sinn und Unsinn solcher Fahrzeuge muss man ja eigentlich nicht diskutieren. Wir für unseren Teil haben die Ladefläche unseres Pickups im Zuge unserer Haussanierung durchaus schätzen gelernt. Auch im Gespann mit Boots- oder Pferdetrailer fährt sich der Pickup ruhiger als unsere SUV zuvor. Und kommts mal ganz dicke, wird mit Hardtop aufgerüstet, was mehr Platz für Gepäck oder Ausrüstung bietet, als man je brauchen wird. Aber das ist ein anderes Thema...
Am durchbrechenden Erfolg des MB-Pickups hege ich zugegebenermaßen ernsthafte Zweifel. Es wird Käufer geben, keine Frage, aber MB müsste das Teil schon als Luxus-Pickup mit ebenbürtiger Innenausstattung bringen, um sich hier positiv vom Markt absetzen zu können.
Schön noch die alte Motorentechnik verwursten wenn eigentlich schon der R6 bereit stünde und dafür dann Premiumpreise verlangen. Die Leute sehen nur "geil, endlich 6 Zylinder". Clever, Mercedes.