Fiats neuer Roadster teilt sich die Plattform mit dem Mazda MX-5. Zur Premiere in Los Angeles sehen und spüren wir die Unterschiede zum japanischen Brüderchen.
Los Angeles – Wer es nicht besser weiß, ahnt die technischen Gemeinsamkeiten nicht – bis er einen Blick ins Cockpit wirft. Auf der Los Angeles Auto Show präsentiert Fiat den neuen 124 Spider.Von außen unterscheidet er sich deutlich von seinem Plattform-Bruder,dem Mazda MX-5. Im Innenraum sehen sich beide zum Verwechseln ähnlich. 1,4-Liter-Turbo für den 124 SpiderUnter der Haube finden sich weitere Unterschiede. Während Mazda bei uns auf einen 2,0-Liter-Sauger mit 160 PS und einen 1,5-Liter-Sauger mit 131 PS setzt, wird Fiat einen Turbo-Motor anbieten. Der 1,4-Liter-Vierzylinder (MultiAir) wird im 124 Spider zum ersten Mal mit einem Hinterradantrieb kombiniert. In den USA leistet er 160 PS, 250 Newtonmeter Drehmoment und kann mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Sechsgang-Automatik kombiniert werden. Für den deutschen Markt Wie beim Mazda MX-5 muss das Dach des Fiat 124 Spider von Hand geöffnet werden. Ansonsten nimmt der Fiat dem Fahrer einiges ab. Es gibt adaptive Scheinwerfer, einen Totwinkel-Assistent und eine Einparkhilfe mit Kamera, dazu einen 7-Zoll-Touchscreen, beheizbare Sitze und das Keyless-Go-System. Zum Start im Sommer 2016 bringt Fiat eine auf 124 Exemplare limitierte Sonderedition namens Prima Edizione Lusso. Wer es noch sportlicher mag, liest hier weiter: Fiat 124 Spider: Abarth-Version in Genf vorgestellt |
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