Der F-150 Raptor ist Fords härtester Pick-up. Für die Rennserie "Best in the Desert" wurde er jetzt noch mal optimiert - aber nur ein kleines Bisschen.
Dearborn - Er sieht ohnehin aus, als wäre er für die Baja 1.000 oder die Rallye Dakar gebaut. Der Ford F-150 Raptor hat sogar einen Fahrmodus für Wüstenrennen an Bord. Reicht alles nicht. Findet Ford und hat einen Race Truck auf die Stollen gestellt, der in diesem Jahr bei der Offroad-Rennserie "Best in the Desert" (BITD) teilnimmt. Quelle: Ford Dafür haben die Leute von Ford Performance gar nicht so viel am Serien-Raptor verändert, sagen sie. Für das Fahrwerk gibt es neue Rennstoßdämpfer von Fox Racing und optimierte Federn. Sie sorgen für mehr Federweg und Bodenfreiheit. Im Inneren stecken ein Überrollkäfig, Rennsitze und Fünfpunkt-Gurte. Das war es dann schon fast, sieht man von notwendigen Extras wie dem speziellen Benzintank, GPS-System und Data Logger ab. Turbo ersetzt Hubraum im Ford F-150 RaptorAnsonsten bleibt der Race-Raptor dem Serien-Raptor weitgehend treu. Er startet schließlich in der seriennahen "Factory Stock Class" der BITD. Daher bleibt der Motor unverändert, bei dem Ford sich immer noch bedeckt hält. So viel wissen wir bisher: Der 3,5-Liter-V6 liefert mehr Leistung und Drehmoment als der abgelöste 6,2-Liter-V8 mit 411 PS und 588 Newtonmetern. Die Rede ist von gut 500 PS und fast 680 Newtonmetern, die über eine Zehngang-Automatik an alle vier Räder gebracht werden. Genau werden Raptor-Kunden es spätestens im Herbst dieses Jahres erfahren. Dann kommt der Hardcore-Pick-up zu den US-Händlern. Seinen ersten Renneinsatz hatte er laut Ford schon am vergangenen Wochenende in Parker, Arizona. In den offiziellen Ergebnislisten tauchen die Fahrer Greg Foutz und Tim Casey aber (noch) nicht auf. |