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Mercedes und Smart: QR-Code für Retter zum Nachrüsten - Für Modelle bis 1990: Rettungskarte per QR-Code

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Auch wenn das Auto schon älter ist, können Mercedes- und Smart-Fahrer jetzt etwas sicherer unterwegs sein. Bei den Händlern gibt es einen QR-Code für Rettungskarten zum Nachrüsten.

Den QR-Code der zur Rettungskarte führt bietet Mercedes jetzt auch zum Nachrüsten an Den QR-Code der zur Rettungskarte führt bietet Mercedes jetzt auch zum Nachrüsten an Quelle: Mercedes-Benz

Stuttgart - Mercedes-Fahrer und Smart-Besitzer können ihre Autos ab Baujahr 1990 jetzt kostenlos mit einem QR-Code ausstatten, der nach einem schweren Unfall die Rettungsarbeiten erleichtert. Den Gratis-Aufkleber gibt es in Mercedes- und Smart-Werkstätten, teilt der Stuttgarter Autobauer mit.

Wenn Rettungskräfte die kleinen Aufkleber mit dem schwarz-weißen Muster per Smartphone oder Tablet scannen, bekommen sie sofort die passende Rettungskarte für das jeweilige Fahrzeug angezeigt. Sie versorgt die Helfer mit sicherheitsrelevanten Informationen, zum Beispiel wo stromführende Kabel und Airbags montiert sind.

Der QR-Code für Helfer findet sich bei neuen Mercedes-Modellen in der Tankklappe - oder auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite auf der Innenseite der B-Säule Der QR-Code für Helfer findet sich bei neuen Mercedes-Modellen in der Tankklappe - oder auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite auf der Innenseite der B-Säule Quelle: Mercedes-Benz

Lebenswichtige Infos in der Tankklappe

Bei allen Neuwagen von Mercedes und Smart klebt der QR-Code seit dem Jahreswechsel serienmäßig auf der Innenseite der Tankklappe und gegenüber auf der B-Säule der Karosserie im Bereich der Tür. Für die Anzeige der Rettungskarten auf einem mobilen Endgerät brauchen Einsatzkräfte derzeit noch eine Internetverbindung. Spätestens ab Mitte 2014 wird es laut Mercedes eine App für den Offline-Zugriff geben.

Der QR-Code für Mercedes- und Smart-Modelle ergänzt ein herstellerübergreifendes System, bei dem Rettungskräfte anhand der Kennzeichen von Unfallautos Fahrzeugdaten abrufen können, die beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hinterlegt sind. Eine spezielle Software ordnet die Daten den jeweiligen Rettungskarten zu.

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