Die Mazda-Produktpalette wurde komplett erneuert. Und nun? Eine mögliche Antwort gibt die IAA-Studie Koeru. Denn zwischen CX-3 und CX-5 gibt es noch Platz.
Leverkusen – Während Deutschland zwischen Palma und Timmendorf schwitzt, planen die Autohersteller längst für den Herbst: Denn dann startet die IAA in Frankfurt. Mazda zeigt dort zwar kein neues Serienmodell, gibt dafür aber einen Ausblick auf ein mögliches neues Modell. Mit dem MX-5 haben die Japaner die Erneuerung der Modellpalette erst kürzlich abgeschlossen. Die Frage "Und was machen wir jetzt?" haben sich die Strategen in Hiroshima trotzdem nur kurz gestellt - und die Crossover-Studie „Koeru“ für den Frankfurter Messestand entworfen. Der Name bedeutet so viel wie „einen Schritt weiter“. Die erste Skizze zeigt eine Mixtur aus SUV und Coupé. Wir vermuten: Die Japaner sehen noch etwas Raum zwischen CX-3 und CX-5. Für ein Kompakt-SUV also, das eher schön ausfällt als praktisch und im Alltag handlicher fährt als der wuchtige CX-5. Den Mazda5 stellt Mazda auf der IAA nicht aus. Der einzige Van im Programm soll einen ähnlich praktischen, aber modischeren Nachfolger erhalten. Zu hören ist von einem längeren Crossover auf CX-5-Basis. Für dieses Modell dürfte der Koeru noch kein Vorbote sein. |