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Elektro-Superbike: Saroléa Manx 7 - Geboren auf der Isle of Man

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Sie erinnert an eine 70er-Jahre-Maschine, doch besteht aus Carbon und Elektro-Hightech: Die Saroléa Manx 7 ist ein Superbike mit Elektroantrieb – und soll in Serie gehen.

Saroléa Manx 7: Die Serienversion soll 2016 auf den Markt kommen Saroléa Manx 7: Die Serienversion soll 2016 auf den Markt kommen Quelle: Saroléa

Isle of Man – Die Isle of Man Tourist Trophy (TT) ist das älteste und härteste Motorrad-Rennen der Welt. Ihr Name ist in der Welt schneller Motorräder mindestens so bekannt wie Honda oder Kawasaki. Den Namen Saroléa kennt dagegen kaum noch jemand.

Entwickelt und gefertigt wird die Saroléa auf der Isle of Man Entwickelt und gefertigt wird die Saroléa auf der Isle of Man Quelle: Saroléa Von 1903 bis 1960 baute die Firma aus Herstal in Belgien Motorräder. Seit zwei Jahren sorgt der Name auf der Isle of Man für etwas Aufsehen. 2014 und 2015 verfehlte Saroléa-Racing bei der TT Zero, der Wertung für Elektro-Motorräder auf der Isle of Man, knapp das Podium. 2016 soll das Motorrad, mit dem das gelang, in Serie gehen.

Die Manx 7 basiert auf dem elektrischen Rennmotorrad SP7 und besteht ebenfalls zum großen Teil aus Carbon. Saroléa nennt noch keine Daten zur Serienmaschine. Die SP7 leistet allerdings (in der Rennkonfiguration) 110 kW (150 PS) und 900 Newtonmeter Drehmoment. Mit einem Gewicht von 190 Kilogramm beschleunigt die Rennmaschine in ca. 2,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 270 km/h. Die Werte der Straßenversion dürften ähnlich ausfallen. Entwickelt und gefertigt wird das Motorrad auf der Isle of Man – was auch den legendären Namen erklärt: „Manx“ ist das keltische Wort für die auf der Insel gesprochene Sprache sowie für die Insel selbst.

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Mercedes
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