Alfas neue Giulia sollte einen Aufbruch symbolisieren, aber Händler und Kunden müssen darauf erst einmal warten. Unterdessen bestreitet Alfa, bei BMW gespickt zu haben.
Mantova/Italien – Wo sich Auto-Designer ihre Inspiration geholt haben, ist eines der meistdiskutierten Themen der MOTOR-TALKer bei der Vorstellung neuer Modelle. Oft schwingt der Verdacht mit: Das haben die doch kopiert. So ergeht es vielen Betrachtern auch mit der neuen Giulia von Alfa Romeo: In Turin hat man sich doch den BMW 3er ziemlich genau angeschaut? Diesem Vorwurf hat Alfas Chefdesigner Alessandro Maccolini ungefragt widersprochen. Das berichtet Automotive News Europe. Maccolini sagte vor Designern und Studenten in Mantova: „Wir haben keinen BMW kopiert. Wir haben uns von der Vergangenheit inspirieren lassen, insbesondere vom Alfa 156“. Auslieferung ab 2. Quartal 2016Quelle: BMWWie Automotive News weiter berichtet, hat Fiat den Marktstart seiner neuen Mittelklasse verschoben. Noch zur IAA im September hieß es: "Die offizielle Markteinführung der neuen Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio ist für das vierte Quartal 2015 vorgesehen". Nun spricht Fiat vom zweiten Quartal 2016. "Dann erfolgt der Marktstart zeitgleich mit den weiteren Motorisierungen", sagte uns ein Fiat-Sprecher auf Nachfrage. Alfa wolle noch einmal am Fahrverhalten der Sportlimousine feilen, schreibt "Automotive News". Der Fiat-Sprecher betont: "Natürlich muss das Auto zum Marktstart ein perfektes Fahrverhalten aufweisen". Auf eine oder zwei Wochen komme es dabei nicht an. Das geplante D-SUV wird Alfa Romeo dem Sprecher zufolge wohl noch 2016 zeigen, aber nicht mehr in den Markt einführen. Lest hier weiter: Alfa, Fiat und Jeep: Premieren 2016 Quelle: Automotive News Europe/bmt |