2013 komplettiert VW das Karosserieprogramm in der Kompaktklasse – mit Golf Variant, Golf Plus und Golf Cabriolet. Hier seht Ihr die neue Golf-Familie.
Golf 7 VariantDer größte Golf kommt nach Hause: Bisher hat VW den Golf Variant in Mexico gebaut. Anfang 2013 kommt der Neue und mit ihm verlegt VW die Produktion ins Werk Zwickau. Mit geringfügig größeren Abmessungen soll er dennoch einen höheren Nutzwert bieten als sein Vorgänger. Außerdem bekommt er endlich eine Spur Lifestyle eingebaut. Aktuell kostet der Kombi-Golf mindestens 18.950 Euro. VW wird an diesem Einstiegspreis festhalten und die Basisausstattung verbessern – so konnte schon die Golf 7 Limousine effektiv günstiger werden. Mit der vierten Variant-Generation könnten sich die Wolfsburger endlich in die Welt der sportlichen Familienkutschen begeben und den Golf 7 Variant als GTI anbieten. Über Sportsitze, ein straffes Fahrwerk und viel Raum freuen sich nicht nur Familienväter. Golf 7 PlusVW plant die Markteinführung des neuen Hochdach-Golfs für Februar 2014. Bis dahin bekommt er einen neuen Namen, der bislang nur VW-intern bekannt ist. Unsere Studie zeigt, wie der Golf-Plus-Nachfolger aussehen könnte. Die hohe Sitzposition und das Plus an Kopffreiheit gefällt übrigens nicht nur Rentnern: Der durchschnittliche Fahrer eines Golf Plus ist nur vier Jahre älter als ein Käufer des normalen Golfs. Golf 7 CabrioletNur ein Jahr nach der Markteinführung des Golf 6 Cabriolet soll schon ein neues Cabrio geplant sein. Technisch macht das Sinn, das aktuelle basiert auf der überholten PQ35-Plattform. Wir bezweifeln trotzdem, dass VW so schnell einen Nachfolger ins Programm nimmt. Unser Tipp: Das aktuelle wird geliftet und optisch an den Golf 7 angepasst. Technisch bleibt es ein Golf 6. Das hat schon beim Golf 3 Cabrio funktioniert, VW hat das Facelift mit Golf-4-Optik von 1998 bis 2002 verkauft. Golf CC und AlltrackDer Golf hat lange keine Trends gesetzt. Jetzt muss er einem folgen, den andere vorgeben: Als viertüriges Coupé (Golf CC) nimmt er sich Audi, BMW und Mercedes zum Vorbild. Mit Plastikbeplankungen, erhöhter Bodenfreiheit und optionalem Allradantrieb rollt der Golf Alltrack ab 2014 in die Spur des Golf Country. Der konnte sich Anfang der 1990er nicht durchsetzen, sein inoffizieller Nachfolger orientiert sich ohne Kuhfänger und Reserveradhalter am Passat Alltrack. Geländegängig wird der Golf schon früher: Ab Januar 2013 gibt es ihn mit Allradantrieb.
Quelle: MOTOR-TALK |