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Volvo Kindersitz-Studie - Hat Volvo die Lösung für das Reboarder-Problem?

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Bis sie vier Jahre alt sind, sollten Kinder entgegen der Fahrtrichtung fahren. Nur möchten sie das nicht. Mit einer Babyschalen-Studie zeigt Volvo einen Lösungsansatz.

Volvos neuer Kindersitz kann zur Seite gedreht werden - Platz für einen Beifahrer gibt es aber nicht mehr Volvos neuer Kindersitz kann zur Seite gedreht werden - Platz für einen Beifahrer gibt es aber nicht mehr Quelle: Volvo

Köln - Volvo hat ein extravagantes Kindersitz-Konzept vorgestellt. Die Babyschale thront dabei auf einer Konsole, dort, wo sich sonst der Beifahrersitz befindet. Die Konsole ist drehbar und kann zur leichteren Sicherung des Kindes in Richtung Tür geschwenkt werden. Während der Fahrt rastet die Schale entgegen der Fahrtrichtung ein. Mutter oder Vater können von der Rücksitzbank aus Augenkontakt mit dem Baby halten.

Die Insassen auf der hinteren Sitzreihe haben das Kind ständig im Blick Die Insassen auf der hinteren Sitzreihe haben das Kind ständig im Blick Quelle: Volvo Die Studie erweitert das „Lounge-Console“-Konzept für den XC90, das Volvo im Frühjahr auf der Motor Show in Shanghai vorgestellt hat. Dabei wird in der viersitzigen Chauffeurs-Variante des Luxus-SUV der Beifahrersitz aufgegeben und durch eine Art Mehrzweck-Konsole ersetzt. Sie kann dem Fondpassagier als Fußablage oder Arbeitstisch dienen. Ob das Konzept umgesetzt wird, ist unklar. Gleiches gilt auch für die Kindersitz-Erweiterung. Bisher handelt es sich lediglich um Studien.

Für Kinder bis zu einem Alter von vier Jahren gilt der Transport entgegen der Fahrtrichtung (Stichwort Reboard-Kindersitz) als sicherer. Viele Eltern klagen jedoch darüber, dass ihre Kinder nicht rückwärts fahren wollen. Volvos Ansatz könnte für dieses Problem einen Lösungsansatz bieten - sofern man auf den Beifahrersitz verzichten kann.

Mehr Informationen zu den sogenannten Reboard-Kindersitzen findet Ihr in unserem großen Artikel.

Quelle: SP-X

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