Im Januar zeigte Toyota das FT-1 Concept auf der Automesse in Detroit. In Pebble Beach steht eine überarbeitete Version, mit grauem Lack und schönerem Innenraum.
Pebble Beach – Wenn es nach den Vorlieben von Konzern-Boss Akio Toyoda ginge, dann wäre Toyota eine sportlichere Marke. Der bekennende Fan des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring liebt besonders seinen Kompakt-Flitzer GT 86. Als wir ihn vor einigen Wochen in der Eifel nach einem Nachfolger der Toyota Supra fragten, strahlte er wie ein Rennfahrer nach dem Turbo-Loch. Er wollte noch nichts Konkretes zu einem neuen Supersportler sagen – ließ dann aber durch einen Dolmetscher mitteilen: „So bald wie möglich.“ Toyota FT-1 – eine neue Supra?Den ersten Hinweis auf eine neue Supra zeigte Toyota in Detroit. Dort parkte das Konzept FT-1, ein Sportler mit langer Motorhaube, modifziertem GT-86-Heck und einigen Details der vierten Supra-Generation. Bei den Fahrdaten verzichtete Toyota auf fantastische Theorie-Werte – die Studie sei fahrbar. Alles Weitere überließ Toyota der Vorstellungskraft der Journalisten. Jetzt zeigt der Hersteller eine überarbeitete Version der Studie. In einer Pressemeldung beschreiben große Worte zwei kleine Änderungen: Lack-Farbe und einige Materialien im Innenraum sind neu. Laut Toyota ändert das alles, da man bisher den Focus auf die Straße legte und jetzt mit Luxus glänzen will. Wir bezweifeln die Tragkraft von Naturleder auf der Mittelkonsole – finden das Konzept mit der neuen Optik aber so hübsch, dass wir Euch Die Bilder unbedingt zeigen mussten. Zwei Flitzer für die PlaystationQuelle: Toyota Ob aus der schönen Studie irgendwann wirklich eine fünfte Supra wird, das können wir derzeit nur hoffen. Wer wissen will, wie sich Akio Toyoda das Fahrverhalten seines Sportlers vorstellt, der kann den FT-1 zumindest virtuell bald testen: Toyota bietet ab September zwei neue Versionen des Konzepts zum Download für das Konsolenspiel Gran Turismo 6 an. Neben der „Serienversion“ in Graphit-grau wird es einen High-Performance-FT-1 geben. Wir finden: Drei virtuelle Autos sind genug. Wir wollen das fertige Auto! |