James Bond bekommt in „Spectre“ einen Spezial-Aston-Martin. Sein Gegenspieler trifft es kaum schlechter. Christoph Waltz fährt den Über-Jaguar C-X75, der nie in Serie ging.
London – Die Zeichen sind mehr als offensichtlich. Als Aston Martin James Bonds neuen Dienstwagen für den 24. Teil der 007-Reihe vorstellte, etablierte die PR-Abteilung der Engländer auf Twitter den Slogan „Good to be Bond“. Ein Werbespruch, der offensichtlich einen anderen englischen Autobauer zitiert. Mit einer Kampagne namens „Good to be bad“ bewarb Jaguar in diesem Jahr das neue F-Type Coupé. Im Werbespot fuhren englische Schauspieler wie Ben Kingsley als Filmbösewichte auf das Sportcoupé ab. Jetzt hat das Magazin "Autocar" herausgefunden, dass Jaguar für seine Werbeaktion wohl auch den Schurken aller Schurken gewinnen konnte. Den nächsten Bond-Bösewicht. Über-Jaguar: V8 statt HybridDas englische Automagazin berichtet, dass Franz Oberhauser, gespielt von Christoph Waltz, im neuen Bond-Film in Jaguars Supersportler-Projekt C-X75 unterwegs sein soll. Laut „Personen, die in das Projekt involviert sind“, wird der Jaguar derzeit für die Filmaufnahmen vorbereitet. Demnach soll der Hybrid-Antrieb mit 862 PS und 1.000 Newtonmetern dem Kompressor-V8 aus F-Type und Co. weichen. Auf Anfrage von MOTOR-TALK wollte Jaguar den Bericht nicht bestätigen. Doch "zufälligerweise" soll es im kommenden Jahr ein paar Neuigkeiten zum C-X75 geben, dessen Serienfertigung 2013 abgesagt wurde. Wie auch immer die „unendliche“ Geschichte um den Über-Jaguar ausgehen mag, da wir ihn bereits fahren durften, sagen wir nur eins: Viel Spaß, Herr Waltz! |