So sieht es also aus, wenn das fahrerlose Auto von Google erste Ründchen dreht. Niedlich sieht das rollende Ei ja aus. Und seien wir ehrlich. Vorstellbar ist es tatsächlich.
Irgendwo in den USA - In der gerade zu Ende gehenden Woche war es also soweit. Erste Reporter internationaler Medien wie der BBC oder dem Guardian durften sich live in Kalifornien davon überzeugen, worauf viele warten: Sie fuhren das, nee, sie fuhren im selbstfahrenden Auto mit. Das war nach Aussage des BBC-Reporter Dave viel langweiliger als erhofft. Weil das Autochen von Google langsam fährt, vorsichtig, sorgfältiger nach allem Ausschau hält, was Menschen im Straßenverkehr zu sehen versuchen. Und dabei eben einfach artig wie ein braves Roboterwägelchen dahin rollt. Viel Phantasie bedarf es nicht um sich vorzustellen, was wäre, wenn es denn dann mal sein wird. Irgendwann werden diese Gnubbel auf Rädchen elektrisch brav in unseren Innenstädten herumwuseln. Das Google-Auto als Paketbote, Taxi-Fahrer oder KurierSie werden in der ersten Stufe Service-Dienstleistungen übernehmen. Die der Paketfahrer, die stets alles zuparken, was frei sein sollte. Sie werden Taxifahrern zeigen, dass es auch ohne Müdigkeit und Trinkgeld geht. Sie werden Kurierfahrern demonstrieren, wie schnell es von A nach B geht, wenn die Stadt dicht ist. Weil das Navigationssystem die Route permanent aktualisiert, weil in diesem Bereich am meisten Geld zu verdienen sein wird. Im ersten Schritt, wie gesagt.Erster Eindruck: LangweiligEinen ersten Eindruck vom Kollegen Auto-Roboter durften wir uns noch nicht machen. So bleibt den MOTOR-TALKern nur der Blick auf das hier gezeigte und weitere Videos. Viel Spaß beim Anschauen. Wem das zu gruselig ist, der macht bei dem Wetter am besten eine Radtour. Das entspannt und hilft gegen PS-Sorgen.
Quelle: BBC |