Der Honda CR-V erhält ein Facelift. Neben einer optischen Auffrischung die wichtigste Neuheit: Unter der Haube des Kompakt-SUV steckt Hondas neuer 1,6-Liter-Diesel.
Offenbach - Der Honda CR-V wird zum neuen Modelljahr etwas aufgefrischt. Zu sehen ist das Facelift des Kompakt-SUV auf dem Pariser Autosalon. Hondas vor allem in den USA erfolgreiches SUV erhielt einen neuen Kühlergrill, Scheinwerfer und Unterfahrschutz. Für das Heck gibt es eine geänderte Klappe sowie neue LED-Rückleuchten. Neuer Diesel für den CR-VQuelle: Honda Die wichtigste Neuheit verbirgt sich trotz der neuen Optik unter der Haube: Dort kommt bei den Allradmodellen anstelle des 2,2 Liter großen Selbstzünders mit 150 PS erstmals ein neuer 1,6-Liter-Diesel mit 160 PS und 350 Newtonmeter zum Einsatz. Deutlich sparsamer soll er sein. In Kombination mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe sinkt der CO2-Ausstoß laut Honda um 11 Prozent auf 130 g/km. Kombiniert werden kann der Vierzylinder wahlweise mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder einer Neunstufenautomatik. Wer den CR-V mit der neuen Neungangautomatik bestellt, senke den CO2-Ausstoß gegenüber der noch aktuellen Fünfgangautomatik um 20 Prozent auf unter 135 g/km, so Honda. Für die Versionen mit Frontantrieb bleibt es bei der 120 PS starken Version des 1,6-Liter-Motors. Unverändert im Programm bleibt auch der 2,0-Liter-Benziner mit 155 PS. In den Handel kommt der neue CR-V im Frühjahr, Preise nennt Honda noch nicht. Das aktuelle Modell kostet als Benziner mit Frontantrieb 22.990 Euro, Allrad mit Dieselmotor beginnt bei ab 29.325 Euro. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |