Hondas neuer Abstands-Tempomat erkennt frühzeitig, dass ein anderes Auto einscheren möchte und bremst deshalb viel sanfter ab als andere Systeme, sagt Honda.
Frankfurt/Main - Honda hat den adaptiven Tempomaten weiterentwickelt. Das i-ACC (Intelligent Adaptive Cruise Control) genannte System soll nach Angaben des Herstellers viel früher als bislang erkennen, ob ein Fahrzeug auf der Nachbarfahrbahn die Spur wechseln will. i-ACC reagiert schneller als bisherige SystemeLaut Honda berechnet i-ACC die Wahrscheinlichkeit des Spurwechsels bis zu fünf Sekunden im Voraus. Der hierbei verwendete Algorithmus basiert auf "umfangreicher anwendungsbezogener Forschung des typisch europäischen Fahrverhaltens". Durch das frühzeitige Erkennen des Spurwechsels kann das neue System das Auto deutlich sanfter Abbremsen als bislang. Bislang eingesetzte Abstands-Tempomaten können laut Honda erst nach dem Einscheren aktiv werden und reagieren daher deutlich abrupter. Das erste Serienmodell, das mit i-ACC ausgerüstet sein wird, ist der überarbeitete Honda CR-V. Das kompakte SUV kommt noch dieses Frühjahr in Europa in den Handel. Käufer, die in den Genuss von i-ACC kommen wollen, müssen sich für die Topausstattung Executive entscheiden. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |