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VW Polo Facelift: Erste Bilder - Innen ist er neu, außen bleibt er sich treu

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Von außen muss man schon genau hinsehen, aber unter dem Blech ist vieles neu: Anfang März zeigt VW das Polo-Facelift. Erste Bilder und Fakten.

Irgendwie anders, und irgendwie auch nicht: Was genau VW beim Facelift änderte, fällt frühestens auf den zweiten Blick auf Irgendwie anders, und irgendwie auch nicht: Was genau VW beim Facelift änderte, fällt frühestens auf den zweiten Blick auf Quelle: Volkswagen

Wolfsburg – "Klein ist am Polo nichts mehr", sagt VW. Das ist nicht ganz falsch: Der geliftete Polo ist 3,972 Meter lang (+ 2 mm), 1,68 Meter breit und 1,45 Meter hoch. Damit ist er nur 1,3 Zentimeter kürzer als seinerzeit ein ausgewachsener Golf II.

Offensichtlich mögen wir Deutschen den Polo. Zwar kauften wir 2013 nur noch 68.343 Stück, fast 11 Prozent weniger als im Vorjahr. Trotzdem war der Polo mit Abstand der erfolgreichste Kleinwagen, und nach dem Golf das Auto, das Privatkunden am häufigsten kauften.

Bei so viel Erfolg kann das konservative Äußere des Polo-Facelifts nicht verwundern. VW belässt es bei einem neuen Stoßfänger mit größerem Lufteinlass und einer neuen Chromleiste vorn. Immerhin: den neuen Polo gibt es in der Topvariante erstmals mit LED-Scheinwerfern.

Im Innenraum überarbeitete VW das Kombiinstrument und die Mittelkonsole. Direkt unter den Lüftungsdüsen gibt es nun zwei Knöpfe mehr, darunter befindet sich der Navi-Bildschirm. Vier Geräte mit Touchscreen stehen zur Wahl.

So gewohnt der Polo äußerlich bleibt, so gründlich modernisierte VW die Technik. Das komplette Motorenprogramm erfüllt künftig die Euro-6-Norm und ist laut VW bis zu 21 Prozent sparsamer.

Benzinmotoren

Die Änderungen unterm Blech sind umfassend: Neue Assistenten, adaptives Fahrwerk und neue Motoren Die Änderungen unterm Blech sind umfassend: Neue Assistenten, adaptives Fahrwerk und neue Motoren Quelle: Volkswagen Auf Benzinerseite gibt es zunächst Dreizylinder (1.0 MPI) mit 60 und 75 sowie Vierzylinder (1.2 TSI) mit 90 und 110 PS. In der zweiten Jahreshälfte folgt ein 1,0-Liter-Dreizylinder (90 PS) mit Turboaufladung und Direkteinspritzung. Er verbraucht im Normzyklus 4,1 Liter pro 100 Kilometer.

Außerdem plant VW eine Blue-GT-Version mit Zylinderabschaltung und 150 PS (10 PS mehr als bisher) und einen neuen GTI. Der leistet künftig 192 statt 180 PS.

Die Diesel

Auf Dieselseite bleiben die Leistungsstufen unverändert bei 75, 90 oder 105 PS. Allerdings ersetzt VW die bisherigen Motoren mit 1,2 bzw. 1,6 Litern Hubraum durch Dreizylindermotoren mit 1,4 Litern Hubraum.

Der Sparmeister im Polo-Programm bleibt der TDI Blue Motion mit 75 PS: Die Neuauflage verbraucht 3,2 Liter pro 100 Kilometer, 0,2 Liter weniger als bisher.

Technik und Assistenten

Der Polo soll nicht nur sparsamer fahren, sondern auch komfortabler. Dafür sorgt eine neue, elektromechanische Lenkung, die weniger Stöße an den Fahrer weitergibt. Hinzu kommen, gegen Aufpreis, elektronisch verstellbare Dämpfer.

Im Feierabendstau schleicht der Polo künftig wie ein Großer: Teilautonom, mit einem radargestützten Abstandstempomat. Zum „ACC“-System gehört auch ein Notbrems-Assistent. Das Sicherheitsfeature ist auch separat erhältlich.

Der Preis bleibt

Der Einstiegspreis bleibt unverändert bei 12.450 Euro. Die Einstiegsversion umfasst künftig 15- statt 14-Zoll-Felgen, eine geteilte Rücksitzbank und eine Fernsteuerung für die Zentralverriegelung. Auch die anderen Ausstattungslinien werden verändert, hier nennt VW noch keine Preise.

Anfang März präsentiert VW den gelifteten Polo auf dem Genfer Salon. Schon kurz danach steht der Neue bei den Händlern.

Auch im VW-Polo-Forum wird bereits über das Polo-Facelift diskutiert!

Avatar von bjoernmg
Renault
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