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Seat Ibiza Cupster - Ist das Kunst oder kann das weg

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Für das GTI-Treffen am Wörthersee hat Seat dem Ibiza alles oberhalb der Gürtellinie abgeschnitten. Das Ergebnis ist ein Einzelstück, zum Glück.

Der Ibiza Cupster hat weder Dach noch Verdeck Der Ibiza Cupster hat weder Dach noch Verdeck Quelle: Seat

Barcelona – Wer auf dem GTI-Treffen am Wörthersee aus der schrillen Tuning-Masse herausstechen möchte, der muss zuweilen an die Grenzen gehen. Im konkreten Fall an die des guten Geschmacks - oder darüber hinaus. Nachdem Audi bereits den S3 Clubsport vorgestellt hat und Skoda den Citijet, folgt nun Seat mit einer radikalen Roadster-Studie, dem Ibiza Cupster.

Kein Dach, kein Verdeck, keine Scheiben

Der Name ist ein Kunstwort, das Seat aus Cupra und Roadster kreiert hat. Die Basis für das Einzelstück bildet der krawalligste Kleinwagen, den Seat im Programm hat, der Ibiza Cupra. Diesem haben die Spanier in bester Rosskur-Manier einfach die gesamte Karosserie oberhalb der Gürtellinie amputiert. Ein Verdeck? Nur etwas für Menschen, die Sonne oder Regen fürchten. Eine Windschutzscheibe? Brauchen nur Leute mit Fönfrisur. Doch der Cupster wurde für die ganz harten Jungs geschaffen und denen genügt ein umlaufender Windabweiser.

Damit bei den "Piloten" nicht ständig Insekten zwischen den Zahnlücken parken, tauscht Seat die beiden Sitze gegen 8 Zentimeter tiefer liegende Rennschalen. Dort, wo sich normalerweise die Rücksitze befinden, prangt beim Cupster eine Abdeckung mit zwei markanten Hutzen.

Über die Schönheit dieser Studie kann man streiten, muss man aber nicht. Klar ist: der Roadster-Ibiza zieht viele Blicke auf sich, wird aber garantiert nie in Serie fahren.

Avatar von sabine_ST
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