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Jaguar XFR-S auf der L.A. Autoshow - Jagd auf M5 und RS6

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So schnell rennt sonst kein familientauglicher Jaguar. Mit 300 km/h Spitze fährt der XFR-S schneller als alle Jaguar-Limousinen vergangener Tage.

550 PS stark, 300 km/h schnell: Jaguar XFR-S. 550 PS stark, 300 km/h schnell: Jaguar XFR-S.

Los Angeles – Erst kürzlich hat Jaguar die zahme Seite des XF gezeigt. Als braver Kombi mit Selbstzünder passt er vor Reihenhäuser in ruhigen Vorstädten. Ganz anders die Sportversion: Im Jaguar XFR-S arbeitet ein 5-Liter-V8 mit Kompressoraufladung. Der leistet mit einer Sportauspuffanlage 550 PS (680 Newtonmeter) und beschleunigt die Limousine in 4,6 Sekunden von 0 auf 100. Erst bei 300 km/h stoppt die Elektronik den Vorwärtsdrang. Eine Achtgang-Automatik leitet die Kraft an die Hinterachse.

Jaguar XFR-S: Optik und Sound für die Rennstrecke

Der XFR-S hält nichts von britischer Zurückhaltung, er zeigt seine Kraft stolz. Spoiler, Schweller und Diffusor unterscheiden das Top-Modell von der Serienlimousine. Eine Klappensteuerung in der Abgasanlage sorgt für die akustische Untermalung, 20-Zoll-Reifen geben Grip auf der Straße. Da verkümmert die serienmäßige Start-Stopp-Automatik zu einem Umwelt-Alibi. Immerhin: Der stärkste Jaguar der XF-Serie soll im Schnitt 11,6 Liter pro 100 Kilometer trinken. Das entspricht 270 Gramm CO² pro Kilometer.

Wir hätten gerne den Sound zu diesem Bild: Jaguar XFR-S im Tunnel. Wir hätten gerne den Sound zu diesem Bild: Jaguar XFR-S im Tunnel.

Karbon und Leder im XFR-S-Interieur

Der Innenraum ist Jaguar-typisch mit Leder ausgeschlagen, Kontraststreifen in Wagenfarbe und Karbon-Elemente zieren Armaturenbrett, Türverkleidungen und Sitze. Den Preis verrät Jaguar noch nicht – für viele wird er aber so unerreichbar bleiben wie ein echter Jaguar als Haustier.

 

Quelle: MOTOR-TALK.de

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