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Der neue Toyota Prius+ - Japan baut den sparsamsten 7-Sitzer aller Zeiten

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VON CONSTANTIN BERGANDER

Ein Van unter Strom – Toyota kündigte den Prius+ auf der IAA 2011 an. Jetzt kommt er sparsam, aber nicht billig zu den Händlern. Für 29.900 Euro.

Gewachsen: Prius+ Gewachsen: Prius+ Toyota hat frühzeitig in die Hybrid-Technologie investiert und konnte sich so nachhaltig etablieren. Das Aushängeschild Toyota Prius verkaufte sich letztes Jahr in Deutschland insgesamt 2.027 mal und steht damit auf Platz zwei der neu zugelassenen Hybridfahrzeuge. Der Pokal für den ersten Platz geht ebenfalls an den japanischen Konzern: 4.018 Exemplare des Toyota Auris konnten an den Mann gebracht werden. Grund genug, die (teilweise) stromgetriebene Flotte weiter auszubauen. Aktuell bietet Toyota fünf verschiedene Modelle an. Neben den Verkaufsschlagern von 2011 stehen noch Yaris, ab dem 16. Juni der Prius+ und ab Herbst der Prius Plug-in auf dem Programm..

Sparsamster Van auf dem Markt

Der Toyota Prius+ überragt seinen Bruder deutlich. Er ist 15,5 Zentimeter länger, drei Zentimeter breiter und 8,5 Zentimeter höher, der Radstand wuchs um acht Zentimeter. Damit ist er größer als VW Touran und Opel Zafira. Trotzdem erreicht er einen cW-Wert von 0,28. Zum Vergleich: Der erste reguläre Prius lag bei 0,29, der aktuelle bei 0,25.

Der Verbrauch bleibt auf niedrigem Niveau: 4,1 Liter auf 100 km (96 gr CO2/100 km) sollen es sein. Ein Rekordwert für einen Van. Das verdankt er der Technik des kleinen Bruders, die nur für die dritte Sitzreihe neu angeordnet werden musste.

Unter 30.000 Euro

Das Basismodell kostet 29.900 Euro. Dafür verfügt der Prius+ über eine umfangreiche Grundausstattung: Neben Klimaautomatik und Regensensor gibt es Tempomat, 16“-Leichtmetall-Räder, Lederlenkrad, ein schlüsselloses Zugangssystem und die Multimedia-Anlage „Toyota Touch“. Voll ausgestattet zeigt der Konfigurator eine Summe von 41.045,52 Euro an. Dabei steigt der Verbrauch auf 4,4 Liter pro 100 Kilometer. Was den Prius+ über die magische Grenze von 100 Gramm CO2 pro Kilometer bringt. Immerhin nur um ein Gramm.

 

Quelle: MOTOR-TALK

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