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Defekte Airbags bei Toyota, Mazda, Nissan, Honda - Japanische Autobauer starten Massen-Rückruf

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Während Toyota noch den letzten Rückruf verarbeitet, steht schon der nächste bevor: 1,73 Millionen Fahrzeuge müssen in die Werkstatt. Honda, Nissan und Mazda sind auch betroffen.

3,4 Millionen japanische Autos müssen in die Werkstatt. Schuld sind defekte Airbags. 3,4 Millionen japanische Autos müssen in die Werkstatt. Schuld sind defekte Airbags. Quelle: dpa / picture alliance

Tokio – Die japanischen Autohersteller Toyota und Honda rufen weltweit knapp drei Millionen Fahrzeuge wegen möglicherweise fehlerhafter Airbags zurück in die Werkstätten. 480.000 Nissan und 45.500 Mazda sind ebenfalls betroffen.

Laut Toyota stammen die betroffenen Fahrzeuge aus den Jahren 2000 bis 2004. Bislang habe es fünf Fälle von Fehlfunktionen bei den Airbags gegeben, bei denen aber niemand verletzt worden sei. Die Airbags stammen vom japanischen Zulieferer Takata, dessen Europa-Sparte nach eigenen Angaben einst zusammen mit Daimler den Airbag entwickelte. Takata machte im Geschäftsjahr 2011/2012 zuletzt rund drei Milliarden Euro Umsatz.

Möglicherweise weitere Hersteller betroffen

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg beliefert Takata fast alle großen Autohersteller der Welt. Neben den betroffenen Japanern gehören Daimler, Volkswagen, BMW, Ford, General Motors, Fiat und Hyundai zu den Kunden des Konzerns. Ob weitere Fahrzeuge zurückgerufen werden müssen, ist noch nicht bekannt.

 

Quelle: MOTOR-TALK, DPA

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