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'Mini' Moke - Jetzt geht es mit Airbags zum Strand

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Das legendäre Strandauto Mini Moke bekommt einen Nachfolger. Ein internationales Konsortium baut eine Neuauflage des Klassikers. 'Mini' darf sie aber nicht heißen.

Das ist er, der neue Moke. Vom Klassiker ist er auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden Das ist er, der neue Moke. Vom Klassiker ist er auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden Quelle: Moke Australia

Southport - Ein Konsortium aus China, Thailand und Australien nahm sich den von 1964 bis 1993 gebauten Wagen aus England zum Vorbild. Mit technischen Komponenten des chinesischen Herstellers Chery entwickelten sie eine Neuauflage. Die wird nun in Australien gebaut.

Moke 2013: Blick in den Innenraum Moke 2013: Blick in den Innenraum Quelle: Moke Australia Die Produktion der ersten 1.000 Fahrzeuge ist angelaufen, teilt die Firma Moke International mit Sitz im australischen Southport mit. Ab dem Jahreswechsel will das Unternehmen den Wagen zunächst in Australien, Thailand und in der Karibik anbieten, später gibt es auch eine Version für den europäischen Markt.

Zwar verzichtet Moke International wegen der Markenrechte auf den Beinamen 'Mini'. Doch das Design wurde nur behutsam modernisiert, das luftige, viersitzige Cabrio ist klar als Erbe des Klassikers zu erkennen. Der minimalistische Charme bleibt erhalten.

Motor von Chery

Neu in dem auf 3,32 Meter Länge gewachsenen Strandauto sind die Sicherheitsgurte und Airbags. Unter der kurzen Motorhaube steckt den Werksangaben zufolge ein 1,0 Liter großer und 50 PS starker Vierzylinder von Chery. Zu den Fahrleistungen liegen noch keine Informationen vor.

Spätestens ab 2015 soll es noch eine Elektroversion mit 90 km/h Spitzentempo und 120 Kilometern Reichweite geben, kündigte Moke International an.

 

Quelle: dpa

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