Der Trainer der Nationalelf fährt künftig öfter mit der Bahn. In einem offiziellen Statement bestätigte Joachim Löw heute seinen Führerscheinentzug.
St. Leonhard - Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw muss seinen Führerschein abgeben. Oder besser: er musste. Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, verlor der Bundestrainer seinen Lappen bereits im März. Demnach hatte der Nationaltrainer 18 Punkte wegen zu schnellen Fahrens und Telefonieren am Steuer gesammelt. Alkoholfahrten oder Unfälle sollen nicht zu der Anhäufung beigetragen haben. In einem offiziellen Statement bestätigte der Deutschen Fußball-Bund (DFB) heute den Führerscheinentzug. Darin heißt es von Joachim Löw: „Selbstverständlich stehe ich dazu, dass ich manchmal leider zu schnell gefahren bin, ich weiß, dass ich mich hier zügeln muss.” Für ein halbes Jahr muss der Bundestrainer auf den Führerschein verzichten. „Ich habe meine Lektion gelernt und werde mein Fahrverhalten ändern. Es gibt da nichts schönzureden, natürlich muss ich jetzt mit den Konsequenzen leben und nutze häufig die Bahn”, äußerte Löw reumütig in dem offiziellen Verbandsstatement. Bereits 2006 hatte der Bundestrainer den Führerschein verloren, weil er zu schnell gefahren war. Konsequenzen von Seiten des DFB hat er auch diesmal nicht zu befürchten. Quelle: Die Welt, mit Material von DPA |