Gut drei Monate vor seiner Premiere gibt es erste Fotos vom Opel Astra K: Das Portal carpassion.it hat offizielle Pressebilder des neuen Kompakten veröffentlicht.
Berlin – Im September 2015 zeigt Opel den Astra K auf der IAA in Frankfurt am Main. Jetzt sind bereits erste Bilder des Neuen im Netz aufgetaucht: Die Internetseite carpassion.it hat durchgesickerte Pressefotos veröffentlicht. UPDATE: Mittlerweile hat Opel Bilder und eine Pressemeldung veröffentlicht. Alle neuen Informationen stehen im Text. Die zeigen den neuen Fünftürer mit kompakteren Maßen, schärferen Kanten und einem überarbeiteten Gesicht. Der Kühlergrill wächst in der Breite und schließt mit (optionalen) Matrix-LED-Scheinwerfern ab. Haube, Heck und Flanken bekommen neue Sicken, die Außenspiegel sitzen am Türblech und die Rückleuchten werden flacher. Schwarz lackierte Elemente in der C-Säule verbinden optisch das Heckfenster mit den hinteren Seitenscheiben. Opel Astra K: Kürzer, flacher, leichterViel wichtiger als die frische Optik ist jedoch die neue Technik. Der Astra K basiert auf der D2-Plattform von General Motors. Durch sie spart laut Opel jeder Astra knapp 80 Kilogramm an der Karosserie und mehr als 40 Kilogramm an den Achsen. Die Basisversion werde rund 140 Kilogramm leichter, das Volumenmodell mit 1,4 Litern Hubraum und 145 PS nehme etwa 150 Kilogramm ab. Der 1,6-Liter-Diesel mit Wandlerautomatik wiege rund 200 Kilogramm weniger als bisher. Damit liegt das Gewicht des neuen Astra auf dem gleichen Niveau wie das des VW Golf. Wie sich der Astra optisch im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, sehr Ihr in unserer Bildergalerie. Im Vergleich zum Vorgänger wird der Astra K fünf Zentimeter kürzer und fast drei Zentimeter flacher. Kleinere Räder mit dem üblichen Kompaktklasse-Maß 205/55 R16 sparen Raum und Gewicht. Der Radstand schrumpft um drei Zentimeter. Trotzdem gibt es im Innenraum mehr Platz für alle Passagiere. Gegen Aufpreis installiert Opel Sitze mit Massagefunktion, Belüftung und Sitzwangenverstellung. Mit dem Modellwechsel fliegt der 1,6-Liter-Saugbenziner aus der Motorenpalette. Neben sechs Direkteinspritzern mit Turbo-Aufladung bietet Opel im neuen Astra auch noch einen Sauger an. Zum Marktstart gibt es vier Benziner mit 100 PS (1,4-Liter-Vierzylinder-Sauger), 105 PS (1,0-Liter-Dreizylinder), 145 PS (1,4-Liter-Vierzylinder) und 200 PS (1,6-Liter-Vierzylinder) sowie drei Selbstzünder mit 95, 140 und 170 PS (1,6-Liter-Vierzylinder). LTE-Hotspot, OnStar und neue MotorenBei unserer ersten Fahrt im Astra-Prototyp glänzte der Kompakte mit schlankem Fuß und fein abgestimmtem Fahrwerk. Für eine bessere Gewichtsverteilung sitzt die Starterbatterie unter dem Kofferraumboden. Der Basis-Benziner fährt im Drehzahlkeller etwas mühsam, ab 2.000 Touren aber flott. Mit der 145-PS-Version fährt der Astra zügig und spricht früh an. Genaue Fahrdaten und Verbrauchswerte verrät Opel jedoch erst in den kommenden Wochen. Im Cockpit gibt es vier Rundinstrumente sowie ein großes Display für den Bordcomputer. Ein Touch-Monitor in der Mittelkonsole steuert das Infotainment-System. Die vierte Generation des "IntelliLink"-Systems unterstützt die Smartphone-Verbindungen Apple CarPlay und Android Auto. Zusätzlich gibt es einen LTE-Hotspot für bis zu sieben Geräte und den Service-Dienst „OnStar“. Aktuell kostet ein Opel Astra rund 17.000 Euro. Wir gehen davon aus, dass der Preis für das Basismodell nicht steigt. Update: Auch wenn die Entwicklung der Kompaktmodelle Cruze und Astra synchron verlief, gibt es noch keine offiziellen Bilder des Chevrolet Cruze. Jetzt gibt es zumindest einen ersten Teaser. |