Karl, der Opel. Das hat uns schon viel Freude beschert. Jetzt warten wir gespannt darauf, wie das Karlchen denn aussehen wird. Erlkönig-Fotos zeigen jetzt sein Gesicht.
Rüsselsheim – Opel zieht etwas Tarnfolie vom Vorserien-Karl: Kaum verkleidet dreht der Kleinwagen seine Testrunden. Dabei deutet er an, wie er im kommenden Jahr auf der ersten Messe parkt. Spannend: Adam und Corsa scheint er kaum zu ähneln. Die Designer beschränken die Verwandtschaft offenbar auf den freundlichen Auftritt. Opel Karl: Erlkönig auf der TeststreckeQuelle: SB-Medien Abgesehen von den Scheinwerfern und Rückleuchten verrät der getarnte Karl nicht viel. Ein paar Sicken hier, ein gerader Rücken dort und flache Fenster am Heck – alles Weitere bleibt geheim. Insgesamt hält sich Opel sehr bedeckt. Fünf Türen soll der Karl bekommen und 3,68 Meter lang werden. Innen gibt es „bis zu“ fünf Sitzplätze. Der Basispreis soll unterhalb von 10.000 Euro liegen. Was den Karl antreiben wird, das müssen wir noch vermuten. Wahrscheinlich pflanzen die Ingenieure die Drei- und Vierzylindermotoren aus Corsa und Adam zwischen die Dome. Im Basismodell könnte der 1,2-Liter-Sauger mit 70 PS arbeiten. Eine LPG-Version mit 1,4 Litern Hubraum und 87 PS ist ebenfalls im Gespräch. Die 1,0-Liter-Turboaggregate mit 90 und 115 PS vervollständigen die Palette. Eine sportliche Version wird es nicht geben. Kürzer als der AgilaOpel hat die Markteinführung des Karl für den kommenden Sommer angekündigt. Dann löst der Kleinwagen den Agila ab. Unser Größenvergleich zeigt, dass der Karl sechs Zentimeter kürzer und fast zehn Zentimeter flacher als sein Vorgänger wird. Der Radstand wächst rechnerisch auf ungefähr 2,45 Meter. Ein besseres Raumkonzept wird mehr nutzbaren Raum schaffen. Das fertige Auto könnte bereits auf dem Automobilsalon in Genf im März 2015 stehen. Erste Details zu Ausstattung und Preisen wird der Hersteller kurz nach dem Jahreswechsel bekannt geben. Hier gibt es erste offizielle Bilder und weitere News zum Opel Karl. |