Das Rolls-Royce SUV bekommt eine eigene technische Basis. Das sagte der Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös. Der Verkaufsstart ist für 2018 geplant.
Quelle: Theophilus Chin | Automotive Manipulator Bracknell/UK - Rolls-Royce und SUV, das schien viele Jahre nicht zusammenzupassen. Vorbei. Im Februar bestätigte BMWs britische Nobel-Tochter, was alle vermuteten: Rolls-Royce überlässt den Markt für sehr teure SUV nicht Bentley. Rolls-Royce entwickelt ein eigenes SUV. Für Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös war von vornherein klar: Ein solches Modell darf man nicht einfach per Badge-Engineering von einem BMW-SUV ableiten. Rolls-Royce-Kunden wollen mit ihrem Geld auch Exklusivität kaufen. Erste Tests in KürzeDeshalb entwickelt Rolls-Royce für sein SUV eine neue, selbsttragende Karosserie aus Aluminium und will sie nicht mit BMW teilen. Das berichtet Automotive News Europe. Müller-Ötvös habe bestätigt, dass die neue Basis in Zukunft für weitere Rolls-Royce-Modelle genutzt werden soll. Mit dem kommenden BMW-SUV X7 wird sich der Rolls trotzdem einige Komponenten teilen. Beide Modelle gehen 2018 in den Verkauf. „Wir sind beim Design in den letzten Zügen. In den nächsten Monaten starten die ersten Prototypentests“, zitiert das Fachmagazin den Rolls-Royce-CEO. In den USA habe man einzelnen Rolls-Kunden bereits ein frühes Design gezeigt. Ein echter Offroader muss so ein Rolls-SUV natürlich nicht sein. Das Auto solle „von der Oper in die Alpen“ fahren können, sagte Müller-Ötvös. Und natürlich durch die saudische Wüste.
Quelle: automotive news europe |