Im September kommt der Kia Niro auf den Markt. Das kleine Hybrid-SUV kostet etwas mehr als erhofft, ist für mindestens 24.990 Euro aber halbwegs ordentlich ausgestattet.
Frankfurt – Das fehlte noch: Gesehen hatten wir ihn schon, gefahren sind wir ihn vor knapp vier Wochen. Jetzt kennen wir auch den Preis. Kia verlangt für sein „Hybrid Utility Vehicle“ Niro mindestens 24.990 Euro. Damit ist er 5.000 Euro teurer als der 12 Zentimeter längere Sportage mit konventionellem 132-PS-Benziner. Und damit etwas teurer als erhofft. Beim Niro gibt es für die knapp 25.000 Euro allerdings etwas mehr Ausstattung. Mit der Basisausstattung Attract ist er gar nicht erhältlich, das Angebot startet mit der Edition 7. Die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Audiosystem mit Bluetooth oder ein Tempomat sind damit serienmäßig. Ein ähnlich ausgestatteter Sportage mit manueller Klimaanlage statt der Automatik kostet ab 21.390 Euro. Für exakt 24.990 Euro gibt es die deutlich umfangreichere Ausstattung Vision mit Navi, Rückfahrkamera, Sitzheizung und Spurhalteassistent. Teurer als ein Auris, günstiger als der PriusAber eben nicht die gleiche Technik. Der Niro kommt auf 141 PS Systemleistung und 265 Nm Drehmoment, für die ein 1,6-Liter-Turbobenziner gemeinsam mit einem Elektromotor verantwortlich sind. Der Normverbrauch liegt bei 3,8 Litern (88 g CO2/km) und schien uns nach der ersten Testfahrt sogar erreichbar. Im Vergleich zur Hybrid-Konkurrenz steht der Niro preislich nicht schlecht da. Ein Toyota Auris Hybrid kostet laut Liste knapp 23.000 Euro, der deutlich größere Prius steht regulär ab 28.150 Euro beim Händler. Das Toyota-SUV RAV4 ist deutlich größer und mit 32.990 Euro deutlich teurer. Allerdings gibt Toyota derzeit 3.000 Euro „Hybridprämie“ auf alle diese Modelle. Im September rollt der Kia Niro zu den deutschen Händlern. Quelle: Mit Material von sp-x |