Foster City, CA (USA) - Nach spätestens 480 Kilometern geht einem Tesla Model S der Strom aus. In Kalifornien haben die Amerikaner deshalb sechs Schnellladestationen eröffnet. „Schnell mal tanken“ - das ging bisher nur mit fossilen Brennstoffen. Tesla verkürzt jetzt die Ladezeit des Model S: Der US-amerikanische Elektrofahrzeughersteller hat in Kaliforniern sechs „Supercharger“, als Schnellladestationen eröffnet. An diesen können leere Fahrzeugakkus mit 90 Kilowatt Ladestrom 4,5 mal schneller geladen werden als an einer herkömmlichen Steckdose. Das Ergebnis: Nach einer halben Stunde Ladezeit beträgt die Reichweite fast 300 Kilometer. Laden für lauDas Beste: Der Ladevorgang kostet keinen Cent. Große Solaranlagen des Branchenriesen SolarCity speisen laut Tesla mehr Energie in das System, als die Stationen abgeben können. Leider bleibt die Nutzung exklusiv Besitzern eines Tesla Model S vorbehalten – nicht einmal Tesla-Roadster-Fahrer kommen in den Genuss des schnellen Ladens. Bisher können Model-S-Piloten fast ganz Kalifornien bereisen, ohne Angst vor leeren Akkus haben zu müssen. Bis 2015 will Tesla das Ladestationennetz ausbauen und 100 Elektro-Zapfsäulen in den USA errichten. Ende 2013 will Tesla die ersten Stationen in Europa bauen.
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 12.10.2012
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